Der Krise kann man derzeit nicht entgehen und wenn doch lässt sie nicht lang auf sich warten. Denn vertreten ist sie weltweit in der Wirtschaft, in den Banken, und in den Zeitungen. Nun hat sie auch ihre eigene Internetseite. Einen humorvollen Einblick in die Weltwirtschaftskrise gibt es ab sofort auf http://www.krisipedia.at, "um der Krise mit einem Lächeln zu trotzen", so der Gründer des Online-Lexikons Krisipedia, Roland Traunmüller.

"Zahlscheinphobie"

200 Begriffe wie "Aktienspekulatius", "Fasel II", "Gläubigerroulette" und "Zahlscheinphobie" werden im Lexikon unterhaltsam und überraschend neu erklärt. Ein besonderes Highlight des Online-Portals ist der Krisen-Index KRIX. Er funktioniert wie ein Aktienindex doch von Spekulanten und Investoren ist hier keine Rede, denn er misst das Krisenbefinden der Österreicher. Gemessen wird der seelische und körperliche Zustand, Sexualität, soziale Beziehungen, und die finanzielle Lage. Weitere zentrale Themen sind in der Wirtschaftskrise geschaffene Berufsbilder, praktische Krisenkniffe und eine Übersicht über berühmte Krisen der Weltgeschichte. (APA)