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Langsam, aber dafür konstant wächst die Verbreitung von Windows Vista. Am US-Markt soll nun erstmals die 30-Prozent-Hürde überschritten worden sein.

Foto: APA/AP/Paul Sakuma

Der Marktanteil von Microsoft aktuellem Betriebsystem Windows Vista dürfte nun doch langsamer, aber deutlich wachsen. Laut neuesten Zahlen von StatCounter erreichte Windows Vista in den USA erstmals einen Marktanteil von über 30 Prozent.

Österreich knapp dahinter

Heimische Microsoft-KundInnen setzen zwar, so wie ihre US-amerikanischen Pendants noch immer mehr auf Windows XP, liegen bei der Vista-Durchdringung laut StatCounter knapp dahinter, bei etwa 29 Prozent. Weltweit hat sich Windows Vista derzeit bei einem Wert von rund 16 Prozent eingependelt.

Auf Kosten von Windows XP

Das Wachstum von Windows Vista führte im Gegenzug zu einer sinkenden Verbreitung von Windows XP. Der Marktanteil ging in den USA auf unter 58 Prozent zurück. StatCounter geht nun, der Logik der Zahlen folgend, davon aus, dass die meisten NeukundInnen von Vista UmsteigerInnen von Windows XP sind.

Langsames Wachstum

Das noch immer eher langsame Wachstum bei Windows Vista erklären die Marktforscher mit dem Abwarten zahlreicher Unternehmen. Laut StatCounter-Chef Aodhan soll der Vista-Anteil gegen das Wochenende regelmäßig ansteigen, während der XP-Gebrauch unter der Woche am höchsten ist. Dies bedeutet auf eine Verschiebung zwischen privatem und betrieblichen Gebrauch hin.(red)