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Grafik: Archiv

Mit zentralen Veränderungen kann das freie Web-Framework Ruby on Rails in der Version 2.3 aufwarten. So hat man den Kern der Software - die CGI-Bibliothek - durch die neue Lösung "Rack ersetzt, die nun die Rolle der Schnittstelle zwischen Webanwendungen und Webserver übernimmt.

Vorteile

Für Rack gibt es unter Ruby bereits zahlreiche Anbindungen, für EntwicklerInnen ergibt sich daraus der Vorteil, dass sie keine Rails-spezifischen Lösungen entwickeln müssen. Zusätzlich bietet Rack den Vorteil, dass sich mehrere Frameworks parallel betreiben lassen, dabei lassen sich aber auch Session-Informationen zwischen den einzelnen Instanzen austauschen.

Verschachtelt

Zu den weiteren Neuerungen in Ruby on Rails 2.3 gehört die Möglichkeit bei ActiveRecord verschachtelte Modell-Zuweisungen vorzunehmen. Ebenfalls lassen sich hier nun multiple Datenbank-Transaktionen ineinander verschachteln, zusätzlich ist es jetzt möglich NamedScopes dynamisch zu erzeugen.

Effizienz

Effizienter soll das Routing in Ruby on Rails zu Werke gehen, wodurch sich allerdings auch die Syntax für das Erzeugen von Verweisen auf Ressourcen mit anderen Content-Types leicht geändert hat. Neu ist außerdem die Möglichkeit Application Templates anzulegen, mit Hilfe derer der Rahmen für neue Anwendungen festgelegt werden. (red)