Harare - Nach der Bildung einer Einheitsregierung in Simbabwe hat Australien als erstes westliches Land seine Hilfen aufgestockt. Außenminister Stephen Smith kündigte am Mittwoch an, zehn Millionen Australische Dollar (etwa fünf Millionen Euro) für die Wasserversorgung und Gesundheit bereitzustellen.

Man habe dabei keine Illusionen, was die Stabilität der neuen Regierung unter Ministerpräsident Morgan Tsvangirai und Präsident Robert Mugabe angehe. Experten gingen davon aus, dass weitere Staaten dem Beispiel folgen würden. Simbabwes Wirtschaft ist von Hyperinflation und mehr als 90 Prozent Arbeitslosigkeit geprägt. Zudem leidet das Land unter einer Cholera-Epidemie. (APA/Reuters)