Moskau - Zu seinem zehnjährigen Bestehen stellt das Moskauer Museum für Moderne Kunst bis 10. Mai rund 300 bisher nicht gezeigte Werke seiner Sammlung aus. In der Ausstellung "Von der Studie zum Kunstwerk" sind Skizzen, Gemälde, Fotos, Skulpturen und Videoinstallationen ausschließlich russischer Künstler des 20. und 21. Jahrhunderts zu sehen. Gezeigt werden jeweils nur einzelne Arbeiten unter anderem von George Pusenkoff, Kasimir Malewitsch, Oleg Kulik und Oskar Rabin sowie Michail Larionow.

Ziel der Schau sei es, der Idee hinter einem Kunstwerk, aber auch den Naturgesetzen auf den Grund zu gehen, sagte ein Sprecher des Museums. Zu sehen ist eine weite Themenbreite von Stillleben bis zum politisch-sozialkritischen Kunstwerk. (APA/dpa)