Wien - Panasonic schließt seine Österreich-Niederlassung per 31. März. Davon sind 25 Mitarbeiter betroffen. Neun können zwar "auf Basis Homeoffice" weiterarbeiten, der Rest muss sich aber einen neuen Arbeitgeber suchen, sagte Unternehmenssprecher Philipp Breitenecker, der selber seinen Job verliert, am Freitagnachmittag zur APA. Für die Betroffenen gebe es einen Sozialplan.

Für die Präsenz von Panasonic-Produkten am heimischen Markt soll sich dennoch wenig ändern, sagt Breitenecker. Marketing und Vertrieb werde künftig von Deutschland aus organisiert. "Service und Hotlines" werde es dann in Deutschland geben. Die Entscheidung fiel im Zusammenhang mit der Umstrukturierung des Gesamtkonzerns - Panasonic will weltweit 15.000 Stellen abbauen. (APA)