An der Baustelle in der Praterstraße 1 am Wiener Donaukanal lässt die Uniqa-Versicherung derzeit ein von Jean Nouvel geplantes Hotel- und Geschäftsgebäude mit einer Gesamthöhe von rund 75 Metern bauen.

Foto: derStandard.at/Gedlicka

Zwei komplette Geschoße des Hochhauses wurden dafür in Stahl in Bodennähe zusammengebaut und die dazugehörigen Decken betoniert, um dann mit hydraulischen Pressen in über 30 Meter Höhe gehievt zu werden.

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Fünf Meter pro Stunde bewegte sich das 1.600 Tonnen schwere Tragwerk in die Höhe. Die hydraulischen Pressen wurden dabei wiederholt auf ihre Funktion überprüft.

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Im Inneren des in die Höhe schwebenden Tragwerkes, für das aufwändige Schweißarbeiten notwendig waren.

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Die ungewöhnliche Methode, zwei fertig montierte Geschoße hydraulisch auf ihre endgültige Höhe zu bringen, ersparte den Aufwand für ein 30 Meter hohes Gerüst.

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Die Konstruktion soll künftig weitere zehn Hotelgeschoße und ein Restaurant im 18. Stockwerk tragen.

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Die Fertigstellung des Projekts ist für Herbst 2010 geplant. Für die Realisierung zeichnet die Zeman & Co GmbH zusammen mit der Strabag verantwortlich.

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Als Nutzungen sind ein Hotel, eine Garage und ein Einkaufszentrum, das sich bis in das 3. Obergeschoß erstreckt, vorgesehen.

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Das Einkaufszentrum wird im Erdgeschoß über einen Eingang in der Praterstraße und über eine Passage von der Taborstraße bis zur Großen Mohrengasse mit integrierter Plaza erschlossen.

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Und so soll das Bauprojektes nach seiner Fertigstellung aussehen. (glicka, derStandard.at, 26. Februar 2009)

Visualisierung: Zeman