"Wir sind mit günstigen Tickets genau im Trend".

Foto: NIKI

Bereits 2008 hat die Lowcost-Airline NIKI ihr Streckennetz ab Wien um die Destinationen Mailand, Stockholm und Innsbruck erweitert. Für dieses Jahr stehen weitere Netzausweitungen auf dem Plan, was angesichts des um rund 40 Prozent gestiegenen Passagiervolumens auf der Hauptbasis Wien für mehr Flexibilität sorgt.

"Wir sind mit günstigen Tickets genau im Trend und können so unser Wachstum weiter vorantreiben", sagt Niki Lauda zur Situation der Airline im Umfeld der allgemeinen Wirtschaftskrise.

Neue Maschinen

Auch die Flotte wird weiter ausgebaut. Ab Mai bzw. Juni diesen Jahres kommen zwei Flugzeuge des Typs Embraer 190 hinzu, bereits ab März 2009 wird die Flotte um einen neuen Airbus A321 erweitert.

Ab Juni fliegt flyniki zwei- statt einmal täglich, außer samstags, von Wien nach Rom. Nach Malaga gelangt man ab Wien dreimal pro Woche, Start ist im Mai. Ein A320 wird ab Graz fünf Mal in der Woche Palma bedienen mit Anschlussmöglichkeit im Air Berlin-Hub Palma auf die Iberische Halbinsel und damit zu siebzehn weiteren Destinationen. Außerdem sind ab Graz Feriendestinationen wie Rhodos, Heraklion oder Antalya erreichbar.

Mehr Sitzplätze auf Städteflügen

Weiters im Sommerflugplan stehen drei wöchentliche Verbindungen zwischen Innsbruck und Palma. Der neue A321 wird die Städte Frankfurt, Zürich und Moskau bedienen und damit für mehr Sitzplatzkapazität, nämlich für 212 Passagiere, auf diesen stark frequentierten Strecken sorgen. Außerdem werden die Ferienflugkapazitäten in die Türkei, nach Griechenland und nach Ägypten verstärkt.

Im Jahr 2008 verzeichnete NIKI ein Passagierwachstum von 30 Prozent. "Ziel ist, dass wir als NIKI im Jahr 2009 in Wien einen Passagieranteil von zwölf Prozent erreichen und so gemeinsam mit Partner Air Berlin auf über zwanzig Prozent kommen", so Lauda. Hand in Hand mit der Ausweitung geht auch die Schaffung neuer Arbeitsplätze. 150 neue Mitarbeiter sollen 2009 hinzukommen und so die Mannschaft auf 500 Leute ausweiten. (red)