Der Verwaltungsrat befürchte einen baldigen akuten Mangel an Liquidität, erklärte das Unternehmen am Dienstag. Das Unternehmen arbeite zurzeit nicht rentabel und benötige daher dringend eine Refinanzierung, hieß es im Jahresbericht der weltweiten Nummer eins für Holzspielzeug. Das Unternehmen ist schon seit zehn Jahren angeschlagen, zuletzt entließ es im November 30 seiner 400 Beschäftigten.

Die derzeitige Wirtschaftskrise hat Spielzeughersteller hart getroffen. Im größten Spielzeugherstellerland China musste eine Vielzahl Fabriken schließen. In Deutschland ist der traditionsreiche Modelleisenbahnbauer Märklin insolvent.(APA)