Wenn es am 19. Februar in der Wiener Staatsoper wieder "Alles Walzer" heißt, wird der Grazer Tanzschulbesitzer erstmals die Eröffnungschoreografie leiten. 160 Debütanten-Paare werden den heurigen Opernball eintanzen. Kummer selbst freut sich auf Tänze mit seiner Frau, weil: "Als Tanzlehrer lässt man mehr tanzen, als man selbst tanzt."

Der 55-jährige Steirer ist leidenschaftlicher Autofahrer: "Obwohl ich sicher schon über zwei Millionen Kilometer auf dem Buckel habe, fahre ich noch immer sehr gerne." In wenigen Tagen tauscht er seinen Chrysler Voyager gegen das neueste Grand-Voyager-Modell. "Der Voyager ist ein Lastentier, ein Auto mit viel Platz. Die Sitze lassen sich im Boden versenken, da bin ich flexibel, auch wenn ich große Boxen zu transportieren habe." Das neue Fahrzeug wird wieder silbern sein, wie seine beiden Vorgänger: "Die Farbe ist schmutzabweisend, und Silberne verkaufen sich auch leichter weiter." Früher fuhr Kummer Citroën, "zehn oder zwölf Modelle vom BS bis zum CX". Dann gefiel ihm "die Form nicht mehr, und ich bin auf BMW umgestiegen". Die ganze Familie fährt weiterhin BMW, aber Kummer meint, einer brauche ein Auto mit viel Platz, deshalb der Chrysler. (Jutta Kroisleitner/DER STANDARD/Automobil/13.02.2009)