Wien - Die All for One Midmarket AG, eine Tochter der börsenotierten österreichischen IT-Beteiligungsgesellschaft Beko Holding AG, hat 2008 nach vorläufigen Zahlen den Umsatz um 9 Prozent auf 85,2 (2007: 78,1) Mio. Euro steigern können. Das EBIT ging auf minus 0,5 Mio. Euro zurück, nach 1,0 Mio. Euro im Jahr davor. Damit sei man deutlich hinter den Erwartungen zurückgeblieben, teilte die Beko Holding am Mittwoch mit. Mehrbelastungen hätten sich wegen erhöhter Risikovorsorgen und dem Unternehmensumbau ergeben,

Im vierten Quartal 2008 wurde ein Umsatz von 22,5 (21,7) Mio. Euro sowie im Zuge der konjunkturellen Eintrübung ein EBIT von minus 0,8 (-0,2) Mio. Euro erzielt worden, heißt es.

Wachstumsbedingt seien Rekordinvestitionen in zwei neue, gespiegelte High-End-Rechenzentren in Frankfurt sowie in die Zusammenlegung von vier Bürostandorten in Deutschland getätigt und zudem ein neues Headquarter bezogen worden.

Im EBIT 2007 von 1,0 Mio. Euro waren einmalige Erträge aus periodenfremden Ertragsteuergutschriften in Höhe von rund 0,7 Mio. Euro enthalten. Die flüssigen Mittel sind von 7,4 Mio. auf 8,5 Mio. Euro gestiegen. Die Finanzsituation der Gesellschaft sei solide, so Beko. (APA)