Linz - Nachdem der finnische Papier- und Holzkonzern UPM-Kymmene am Montag neue Sparmaßnahmen angekündigt hat, gab man sich im UPM-Werk in Steyrermühl in Oberösterreich wortkarg. Auf Anfrage der APA, ob auch Mitarbeiter des Sägewerks und der Papierfabrik von Kündigungen oder Beurlaubungen betroffen seien, ließ Geschäftsführer Walter Pillwein am Dienstag ausrichten, er wolle sich nicht äußern.

In Finnland sollen unter anderem die Spanplattenproduktion in Lahti eingestellt und die dortigen 110 Mitarbeiter gekündigt werden. In der Spanplattenfabrik Kaukas sowie in mehreren Sägewerken stehen Verhandlungen mit insgesamt über 1.000 Angestellten über befristete Kündigungen und Beurlaubungen an. UPM hat bereits im vergangenen Oktober wegen schlechter Nachfrage und hoher Produktionskosten eine Verringerung der Kapazitäten im Holzbereich angekündigt. (APA)