Rabat - Bei heftigen Regenfällen sind in Marokko in den vergangenen zwei Wochen mindestens 24 Menschen ums Leben gekommen. Hunderte weitere seien obdachlos geworden, weil die Fluten ihre Häuser zerstört haben, wie das Innenministerium am Montag in Rabat mitteilte. Besonders betroffen sei die Gegend um Sidi Slimane rund 100 Kilometer nördlich der Hauptstadt Rabat. Die Überschwemmungen hätten auch 60.000 Hektar Ackerland unter Wasser gesetzt.

In Spanien kam im Nordosten des Landes ein Wanderer ums Leben. Der 33-Jährige sei bei einer Bergtour nahe Girona von einer Lawine verschüttet worden, teilte die Polizei mit. Wegen Schneefällen und Sturms gab der Zivilschutz auch am Montag für mehrere Provinzen im Norden des Landes Unwetterwarnungen heraus. In Galicien fiel für rund 400.000 Schüler der Unterricht aus, weil die Schulen vorsorglich geschlossen blieben.(APA/dpa)