Wien - Die alte rot-schwarze Bundesregierung hat mehr als 30 Millionen Euro für externe Beraterfirmen während ihrer Amtszeit ausgegeben. Das berichtete die APA am Mittwoch. Am Donnerstag wurde eine Korrektur beziehungsweise eine Ergänzung eingereicht; auch das Justiz- und das Unterrichtsministerium haben nun ihre Kostenaufstellungen bekanntgegeben. Insgesamt belauft sich die Summe der externen Beraterkosten nun auf 30,6 Millionen Euro.

Hier die Details:

Verkehrsministerium
Werner Faymann (SPÖ): 5,5 Millionen Euro

Wirtschaftsministerium
Martin Bartensteins (ÖVP): 4,58 Millionen Euro

Umweltministerium
Josef Pröll (ÖVP):  3,79 Millionen Euro.

Sozialministerium
Erwin Buchinger (SPÖ): 3,55 Millionen Euro.

Verteidigungsministerium
Norbert Darabos (SPÖ): 2,16 Millionen Euro

Gesundheitsministerium
Andrea Kdolsky (ÖVP): 2,12 Millionen Euro

Wissenschaftsministerium
Johannes Hahn (ÖVP): 2,08 Millionen Euro

Unterrichtsministerium
Claudia Schmied (SPÖ): 1,98 Millionen Euro 

Innenministerium
Günther Platter/Maria Fekter (ÖVP): 1,81 Millionen Euro

Finanzministerium
Wilhelm Molterer (ÖVP): 1,4 Millionen Euro.

Bundeskanzleramt
Alfred Gusenbauer (SPÖ): 487.850 Euro

Justizministerium
Maria Berger (SPÖ): 417.980 Euro

Frauenministerium
Doris Bures/Heidrun Silhavy (SPÖ): 404.908 Euro

Außenministerium
Ursula Plassnik (ÖVP): 264.580 Euro

(APA/red)