Neun Neue

Zum Beginn der hiesigen Semesterferien stellt Nikon acht neue Digicams der Serie Coolpix vor, die in den nächsten Wochen auf den Markt kommen sollen. Die Modelle umfassen eine Kamera mit 24fachem Zoom, ein Touchscreen-Modell und neue Einsteigerkameras der günstigen L-Serie.

P90 mit 24fach-Zoom

Die Coolpix P90 ist laut Hersteller die erste Kompaktkamera mit einem 24fach-Zoom-Objektiv und einem Brennweitenbereich von 26 bis 624 mm (entsprechend Kleinbildformat). Objekte können ab einem Abstand von 1 cm aufgenommen werden. In Serie schießt die P90 bis zu 45 Bilder bei 15 Bildern/s. Videoclips können auch in Zeitraffer aufgenommen werden. Der Portrait-Autofokus erkennt bis zu zwölf Gesichter, Lächel-Automatik und Blinzelwarnung sind ebenfalls verfügbar.

12 Megapixel

Die Fotos werden mit einer Auflösung von 12,1 Megapixeln und einer Empfindlichkeit von bis zu ISO 6.400 aufgenommen. Die Belichtungssteuerung kann neben der Programmautomatik auch manuell durchgeführt werden. Neben einem elektronischen Sucher und einem 3-Zoll-Monitor mit ca. 230.000 Bildpunkten verfügt die Kamera auch über einen elektronischen Bildstabilisator. Das Display kann zudem geschenkt werden. Die P90 ist ab März um 420 Euro erhältlich.

Foto: Nikon

Neue S-Klasse

In der S-Serie hat Nikon die Modelle S630, S620, S230 und S220 vorgestellt. Die S630 bietet einen 7fach Zoom, die S230 ist mit einem Touchscreen ausgestattet und die kompakten Modelle S230 und S220 in fünf unterschiedlichen Farben erhältlich.

S630

Das 12-Megapixel-Modell S630 bietet ein Objektiv mit 7fach-Zoom, der Brennweitenbereich entspricht 37 bis 260 mm beim Kleinbildformat. Ein 2,7-Zoll-Display und ein elektronischer Bildstabilisator sind ebenso vorhanden wie die Motivautomatik, 15 Motivprogramme, intelligente Portraitfunktionen mit Lächel-Automatik mit Blinzelwarnung sowie Portrait-Autofokus . Serienaufnahmen können mit 13 Bildern/s aufgenommen werden. Die Kamera kommt Ende Februar in Schwarz und Rubinrot um 319 Euro auf den Markt.

Foto: Nikon

S620

Die 12-Megapixel-Kamera soll mit einer Einschaltzeit von nur 0,7 Sekunden besonders schnell für Aufnahmen bereit sein. Das Weitwinkelobjektiv bietet einen 4fach-Zoom mit einem Brennweitenbereich von 28 bis 112 mm. Ein elektronischer Bildstabilisator, eine Empfindlichkeit von bis zu ISO 6.400 und die Motion-Detection-Funktion sollen für scharfe Aufnahmen sorgen.

Hohe ISO-Emfpindlichkeit

Die S620 verfügt zudem über intelligente Portraitfunktionen mit Lächel-Automatik, Portrait-Autofokus und 16 Motivprogramme. Bei aktivierter Motivverfolgung wird das ausgewählte Motiv automatisch verfolgt und scharf gestellt. Der Monitor misst 2,7 Zoll mit ca. 230.000 Bildpunkten. Die S620 ist voraussichtlich ab Ende Februar in den Farben Silber, Schwarz, Magenta und Rosa um 269 Euro im Handel erhältlich.

Foto: Nikon

S230 und S220

Sie S230 und die S220 sollen durch eine besonders kompakte Bauweise und ausgefallene Farben punkten. Die S230 ist zudem als einzige Kamera der neuen Modelle mit einem Touchscreen ausgestattet.

Touchscreen-Modell

Die S230 (im Bild oben) verfügt über einen 3fach-Zoom mit einer Brennweite von 35 bis 105 mm. Fotos werden in einer Auflösung von 10 Megapixel geschossen. Auf dem 3 Zoll großen Touchscreen können Nutzer auch handschriftliche Notizen machen und Fotos mit Rahmen und Stempeln verzieren. Gegen Verwacklungen und unscharfe Motive sollen ein elektronischer Bildstabilisator und eine Empfindlichkeit von bis zu ISO 2.000 vorbeugen.

Schlankes Modell

Die S220 ist mit einem 2,5 Zoll großem Display ausgestattet und mit einem 55,5 x 89,5 x 18 mm großen Gehäuse bersonders kompakt. Die 10-Megapixel-Kamera bietet einen 3fach-Zoom und ebenfalls eine Empfindlichkeit von maximal ISO 2.000. Bei beiden Modellen kommen Motivautomatik, Portraitfunktionen, Portrait-Autofokus mit Rote-Augen-Korrektur und mehrere Motivprogramme zum Einsatz. Die S-Modelle sollen Ende Februar um 209 Euro (S230) bzw. 159 Euro (S220) in den Handel kommen.

Foto: Nikon

Günstige L-Serie

In der Coolpix-L-Serie hat Nikon die drei neuen Modelle L100, L20 und L19 angekündigt. Die L100 kommt mit einer Auflösung von 10 Megapixeln und einem 15fachem Zoom mit einer Brennweite von 28 bis 420 mm. Nahaufnahmen können in einer Entfernung von 1 cm aufgenommen werden.

Bildstabilisator

Die L100 ist ebenfalls mit einem Bildstabilisator mit beweglichem Sensor und einem 3 Zoll großem Display ausgestattet. Bei Serienaufnahmen schafft die Kamera 30 Bilder bei 13 Bildern/s. Videos kann die L100 wie alle anderen Kameras auch aufnehmen. Die Motivautomatik mit Lächel-Auslöser ist ebenso an Bord wie eine Rote-Augen-Korrektur und 15 Motivprogramme. Die Lichtempfindlichkeit beträgt bis zu ISO 3.200. Die L100 soll im März um 269 in den Handel kommen.

Foto: Nikon

Für Einsteiger

Besonders günstig sind die Modelle L19 und L20. Das 8-Megapixel-Modell L19 bietet ein 2,7 Zoll großes Display, ein 3,6fach-Zoom-Objektiv, Motivautomatik und Funktionen für Portraitaufnahmen. Die Empfindlichkeit beträgt maximal ISO 1.600. Lächel-Automatik, Blinzelwarnung und Portrait-Autofokus sind auch bei dem günstigeren Modell vorhanden. Mit der Motion-Detection-Funktion sollen Bewegungen der Kamera und des Motivs ausgeglichen werden. Die L19 ist ab Februar in Silber und Rosa (oben im Bild) um 109 Euro verfügbar.

10 Megapixel

Die L20 bietet 10 Megapixel Auflösung und ist mit einem 3-Zoll-Display und einem 3,6fach-Zoom-Objektiv ausgestattet. Gegen Verwacklungen soll auch bei der L20 die Motion-Detection-Funktion vorbeugen. Die ISO-Empfindlichkeit beträgt maximal 1.600. Zur weiteren Ausstattung zählen Lächel-Automatik, 16 Motivprogramme und Portrait-Autofokus. Alle neun vorgestellten Kameras speichern auf SD/SDHC-Karten ab. Die L20 ist ebenfalls ab Februar um 139 Euro in den Farben Schwarz und Rot erhältlich. (br)

Foto: Nikon