Wien - Der Baustoffkonzern Wienerberger, der am gestrigen Montag an der Wiener Börse etwa sieben Prozent verloren hat, könnte Firmenwerte auf in den vergangenen Jahr erworbene Unternehmen abschreiben müssen. Das befürchten laut "WirtschaftsBlatt" Kapitalmarktexperten. "Wienerberger hat durch Zukäufe rund 705 Millionen Euro an Firmenwert angehäuft, 320 davon in Großbritannien und den USA", zitiert die Zeitung einen Analysten der Raiffeisen Centrobank.

Das Unternehmen, das am 12. Februar die vorläufigen Zahlen für 2008 veröffentlicht, wollte das Thema nicht kommentieren. Nach dem Aderlass des Vortages eröffnete die Aktie am Dienstag um gut zwei Prozent höher und bei 9,43 Euro. (APA)