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Sicherheit geht vor. Ein neuer Standard für die Verschlüselung von Festplatten soll die Daten der AnwenderInnen sicherer machen.

Foto: REUTERS/Nayef Hashlamoun

Gemeinsam für mehr (Daten-)Sicherheit - nach diesem Motto hat die Storage Work Group der Trusted Computing Group nun einen gemeinsamen Standard für Festplatten-Verschlüsselung veröffentlicht.

Full Disk Encryption

Auch wenn es bisher bereits einige Festplatten-Modelle am Markt gibt, die gespeicherte Daten verschlüsseln können (so genannte "Full Disk Encryption"), so fehlte bisher einen einheitlicher Standard für derartige Geräte.

Mehrteilig

Der Standard besthet aus mehreren Teilen, da nicht alle Speichergeräte denselben Anforderungen genügen müssen. Diese Regelungen werden in den so genannten Security Subsystem Classes (SSC) festgelegt - Notebook- und Desktop-Laufwerke (Opal-SSC), die Enterprise-SSC fokussiert auf Speichersubsysteme. Beide Standards verlangen AES als Verschlüsselungsverfahren - die Hersteller können jedoch zwischen 128 und 256 Bit langen Schlüsseln wählen.(red)