"Spaltfreie" Darstellung mehrerer Anwendungen: NEC 42 Zoll "curved ultra-wide display".

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Bildschirme sind unser digitaler Schreibtisch, und niemand würde auf einem Schreibtisch in der Größe von, sagen wir, 50 x 30 cm arbeiten, höchstens in Ausnahmesituationen. Bei Displays tun wir das jedoch: Diese sind zwar über die Jahre größer geworden, für gutes Arbeiten empfehlen sich jedoch wenigstens zwei nebeneinander aufgestellte Displays. NEC bietet jetzt noch eine weitere Lösung: ein ultrabreites, gewölbtes Display mit 42,8 Zoll Bildschirmdiagonale.

Die Wölbung hilft der guten Sicht, da damit jeder Bildschirmteil gleichen Abstand zu den Augen hat. Anders als bei zwei getrennten Displays gibt es keinen "Spalt" zwischen den beiden Schirmflächen, der ein Bild, Video oder Dokument zerreißen könnte. Ermöglicht wird dies sowie die gekrümmte Bildschirmoberfläche durch eine Hintergrundprojektion, die jedoch den Schirm bauchig macht. Das NEC 42 Zoll "curved ultra-wide display" soll im Frühjahr um rund 6500 Dollar (5080 Euro) auf den Markt kommen. (spu/ DER STANDARD Printausgabe, 27. Jänner 2009)