Zum 3er von BMW ist zunächst zu vermerken: Er wurde modellgepflegt ("Facelift" hört man bei den Herstellern nicht so gerne); damit er sich noch ein paar Jährchen einwandfrei neben den jüngeren C-Klasslern von Mercedes und Audis A4ern behaupten kann.

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Heißt im Endeffekt nichts anderes, als dass dank hingebungsvollem Feinschliff aus einem ohnehin schon exzellenten Automobil ein noch besseres geworden ist.

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Sodann, 320d xDrive A Touring. Die technoide Kennung mit einem dieser unsittlichen Binneninitialien, die immer mehr in Gebrauch kommen, besagt schlicht:

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Wir fahren 4-Zylinder-Diesel („320d"). Ferner fahren wir selbigen mit Allrad („xDrive") und (6-Gang-)Automatik („A") - das gibt's noch nicht lange bei den Bayern, ist aber enorm sinnvoll; ...

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... einer der letzten entsprechenden Wettbewerbsvorteile der quattro-Burschen aus Ingolstadt wäre damit obsolet.

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Und wir fahren schließlich Kombi („Touring"), also deutlich praktischer als mit jedem anderen 3er.

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Bevor wir nun weiter ins Detail gehen, fühlt sich der Standard-Tester gedrängt, folgendes loszuwerden: Lenkung.

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Die Lenkpräzision bei BMW im allgemeinen, bei dem hier wieder mal im besonderen ist wirklich phantastisch und unterstützt den sportlichen Fahrer in der spaßfaktorisierten Optimierung seines Vorwärtsdrangs.

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Dass dieser enorm sein kann, verdeutlichen die 177 PS, die dieser Made-in-Austria-Diesel leistet, dazu 350 Nm Drehmoment. Ehrlich, was braucht der mobile Mensch mehr.

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Und es ist dies alles, jetzt kommt die Stelle, an der man die weißblauen Ingenieure um ihr Können beneiden muss, ohne dramatischen Spritverbrauch erkauft.

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Der Normtestzyklus nennt 6,0 l/100 km. In unserem 14tägigen Testzyklus, der sich vorwiegend aus Stadtverkehr und ein paar Autobahn-Exkursionen nach Oberösterreich zusammensetzte, ermittelte der Bordcomputer schließlich 7,1 Liter auf 100 km.

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Wirklich bemerkenswert, angesichts der Tatsache, dass wir es hier, wie erwähnt, auch noch mit einem Allradfahrzeug zu tun haben.

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Mit diesem Auto lässt sich's also allzeit gut behütet sportlich sparen.

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Worüber man sich andererseits auch stets nur wundern kann, sind die Preise der deutschen Premiumligisten. Erstaunlich, dass so viele Menschen bereit sind, so viel Geld für ein Auto hinzulegen. (Andreas Stockinger/DER STANARD/Automobil/23.01.2009)

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