New York - Acht Tage nach der Notlandung eines Passagierflugzeugs im Hudson River in New York haben Bergungsspezialisten das zweite Triebwerk der Maschine geborgen. Ein Kran hob das auf dem Grund des Flusses liegende Airbus-Teil aus 20 Metern Tiefe am Freitag auf eine Bergungsplattform.

Unmittelbar danach begannen Ermittler der Verkehrssicherheitsbehörde (NTSV) mit der Untersuchung des Triebwerks. Bei der Untersuchung des ersten Triebwerks waren zuvor organisches Material und eine Vogelfeder entdeckt worden.

Alle Ermittlungen deuten bisher darauf hin, dass ein Zusammenstoß mit Vögeln die Ursache für die Notwasserung war. Dank der Umsicht des Piloten Chesley Sullenberger überlebten alle 155 Menschen an Bord die Notlandung. (APA/AP)