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Paul Pierce (re) hat's auf den Bostoner Kollegen Gabe Pruitt abgesehen.

Foto: REUTERS/Kevin Kolczynski

Orlando - Rekordmeister Boston Celtics hat in der NBA mit einem 90:80 auswärts gegen Orlando Magic am Donnerstag seinen neuerlichen Erfolgslauf auf sieben Siege in Serie ausgebaut. Der amtierende Champion zog damit an der Spitze der Eastern Conference mit den Cleveland Cavaliers gleich, die "Cavs" haben jedoch fünf Partien weniger bestritten. Kapitän Paul Pierce war mit 27 Punkten und 10 Rebounds der auffälligste Spieler der Celtics. Aufseiten von Orlando enttäuschte Center Dwight Howard mit nur elf Punkten.

Howard war vor dem Spiel mit der neuen Rekordmarke von über 3,15 Millionen Fanstimmen ins All-Star-Team für das traditionelle Aufeinandertreffen der Eastern mit der Western Conference am 15. Februar in Phoenix gewählt worden. Der 2,11-m-Riese ist der erste Spieler, der die Schallmauer von drei Millionen Stimmen durchbrach. Auf den Plätzen folgten LeBron James (Cleveland Cavaliers), Kobe Bryant (LA Lakers) und NBA-Topscorer Dwyane Wade (Miami Heat).

Die "starting five" des Ostens bilden Allen Iverson (Detroit Pistons), James, Wade, Kevin Garnett (Boston Celtics) und Howard, die des Westens Chris Paul (New Orleans Hornets), Bryant, Amare Stoudemire (Phoenix Suns), Tim Duncan (San Antonio Spurs) und Yao Ming (Houston Rockets). (APA)