Mit der Entwicklung des Tesla Roadster begann das US-amerikanische Unternehmen Tesla 2003.

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Das Ziel, ein Auto zu bauen, dass Fahrspaß und Energieeffizienz miteinander verbindet, wurde mit dem Tesla Roadster erreicht. 250 PS stark ist der Elektromotor, der den verhältnismäßig unauffälligen Zweisitzer antreibt, das sportliche Äußere verspricht Spaß am Fahren.

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Gleich zu Produktionsbeginn der Kleinserie im Frühling 2008 wurden in den USA fleißig Bestellungen getätigt. 100 der umweltfreundlichen Flitzer wurden sofort verkauft. Arnold Schwarzenegger hat einen, George Clooney auch.

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Die 250 für den europäischen Markt bestimmten Roadster-Modelle sind laut Tesla Marketing Direktor Craig Davis bereits zur Hälfte ausverkauft - ab Mai wird ausgeliefert. Interessenten können unter teslamotors.com/eu noch einen Tesla Roadster reservieren. Die nächste Gelegenheit zum Kauf bietet sich dann 2010 mit dem EU-Spec Tesla Roadster, für den man sich auf der Warteliste eintragen kann. Mitte Februar kommt der Tesla Roadster nach Wien, Kaufinteressierte können sich unter obiger Adresse zu einer Probefahrt anmelden.

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Der Tesla Roadster hat weder das Aussehen einer fahrenden Flachbatterie, noch wirkt er abgehoben futuristisch. Vielmehr handelt es sich dabei um einen ganz normalen Sportwagen, dem man seine zukunftsweisende Technik auf den ersten Blick nicht ansieht.

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Spätestens aber beim Öffnen des "Tankdeckels" wird klar, welche Power unter der Haube steckt. 6.831 Lithium-Ionen-Akkus versorgen den Elektromotor mit der nötigen Energie, um mit bis zu 13.500 Umdrehungen die Höchstgeschwindigkeit von rund 200 km/h zu erreichen. Fahrspaß ohne Spritverbrauch und somit ohne CO2-Ausstoß - gutes Gewissen in Reinform.

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Tesla plant nun auch die Entwicklung einer viertürigen Limousine mit Platz für fünf Personen - voll elektrisch und Schadstofffrei. Die Produktion soll 2011 anlaufen, der Wagen den Namen Tesla S bekommen.

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Seit kurzem kann nun das neueste Modell aus dem Hause Tesla bestellt werden - der Tesla Roadster Sport. Er schafft die 100 km/h in 3,7 Sekunden - immerhin um 0.2 Sekunden schneller als der Roadster.

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Die ersten Computerbilder lassen keine genaueren Rückschlüsse auf die Erscheinungsform des Roadster Sport zu. Was bekannt gegeben wurde ist, dass gegenüber dem Roadster die Aerodynamik und das Drehmoment verbessert wurden.

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Preislich wird sich der Tesla Roadster Sport  bei 112.000 Euro bewegen, ausgeliefert wird ab Ende Juni 2009. "Dieses Auto schlägt beinahe alle anderen in seiner Preisklasse", sagt Michael van der Sande, Vizepräsident von Tesla.

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"Dieses Auto ist schon jetzt zweimal so effizient wie kompakte Hybrid-Limousinen", so van der Sande weiter. "Für alle, die keine Kompromisse eingehen wollen und sowohl Performance als auch Umweltschutz für sich in Anspruch nehmen, ist der Roadster Sport die einzige Möglichkeit", gibt er sich selbstbewusst.

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"Der Roadster Sport verkörpert Teslas Geist der Weiterentwicklung", erklärt Elon Musk, Produktdesigner von Tesla. Der Roadster sei ein großer Erfolg gewesen, aber damit wolle man sich nicht zufrieden geben.

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Der Tesla Roadster ist über ein Alarmsystem vor Diebstahl gesichert. Außerdem verfügt jeder Wagen über eine Identifikations-Nummer mit einem PIN, den der Besitzer selbst definiert - nur damit lässt sich der Wagen öffnen und bedienen. Schlechte Nachrichten für Hoteldiener: Der Roadster verfügt über ein Sicherheitssystem, das bei Bedarf nicht nur die Höchstgeschwindigkeit drosselt sondern auch aufzeichnet, wie weit und wie schnell der Wagen gefahren und wie oft der Kofferraum geöffnet wurde.

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Der Tesla hat nur zwei Schaltstellungen - Vor oder Zurück. Mehr braucht es nicht, um den Flitzer in Bewegung zu setzen. Ein Kupplungspedal fehlt. Gang einlegen und losfahren ist alles, was zu tun ist. So kann man sich auf die Straße konzentrieren und den Fahrspaß genießen, ohne sich um die Schaltung kümmern zu müssen.

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Die Reichweite des Roadster beträgt übrigens laut Hersteller rund 350 Kilometer - bei gemäßigtem Fahrstil. Die Ladezeit für die Akkus kann bis zu 16 Stunden betragen, dafür kostet eine volle Ladung Starkstrom nur rund zehn Euro. (ham/derStandard.at/21.01.2009)

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