Bild nicht mehr verfügbar.

Windows 7 soll nicht das gleiche Schicksal ereilen wie Vista.

AP Photo/Paul Sakuma

Als Windows Vista im November 2006 auf den Markt kam, war gerade einmal ein Virenschutz von McAfee für das neue Betriebssystem verfügbar. Damals hatten Hersteller von Sicherheitslösungen wie AVG, Kaspersky und Symantec sich in der Arbeit von Microsoft behindert gefühlt, weil man wichtige Programmierschnittstellen nicht freigeben wollte. So verzögerte sich das Angebot passender Antivirensoftware um einige Monate.

Andere Zeiten...

Wie Cnet nun berichtet, wird zum Start von Windows 7 in dieser Hinsicht voraussichtlich alles glatt laufen. Die großen Security-Unternehmen hätten bereits zugesichert, rechtzeitig zum Launch ihre Software fertiggestellt zu haben. Trend Micro will sogar noch im Zuge des Beta-Tests ein passendes Produkt für Windows 7 herausbringen.

Basis

Den Basisschutz in Windows 7 gewährleistet Microsoft mit dem "Action Center", das mit Hinweisen auf potentielle Gefahrenquellen, wie einer abgeschalteten Firewall oder einem fehlenden Virenschutz, aufmerksam macht. Die Grundsteine für die bessere Absicherung des Betriebssystems hat Microsoft mit Vistas oftmals kritisierter User Account Control gelegt, die vor unauthorisierten Zugriffen auf wesentliche Systemeinstellungen oder vor dem Ausführen gefährlicher Anwendungen schützt.

Windows 7 setzt dieses System fort, geht dabei - wie sich im Test zeigte - wesentlich weniger penetrant vor. (zw)