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Die Entscheidung in Dallas. Pominville bezwingt Keeper Marty Turco.

AP Photo/Tony Gutierrez

Dallas - Die Buffalo Sabres haben in der NHL nach zuletzt zwei Niederlagen wieder auf die Erfolgsspur zurückgefunden. Mit einem 5:4-Auswärtserfolg nach Penaltyschießen gegen die Dallas Stars schaffte das Team von Thomas Vanek am Donnerstag einen Comeback-Sieg. Die Gäste lagen in Texas nach 23 Minuten bereits 0:3 zurück, ehe Buffalo auf Touren kam. Vanek blieb ohne Scorer-Punkt und setzte in der Entscheidung seinen Penalty neben das Tor.

Einen Tag nach dem 1:4 in Chicago verschliefen die Sabres den Start, Niskanen (11.), Ott (15.) und Daley (23.) trafen für die Stars. Gaustad (34.) und Hecht (44.) verkürzten zwar auf 2:3, Richards (44.) sorgte aber umgehend für den neuerlichen Zwei-Tore-Vorsprung für Dallas. 17 Sekunden reichten den nun groß aufspielenden Sabres aber, um erneut durch Gaustad (50.) und MacArthur (51.) eine Verlängerung zu erzwingen.

Vanek (22:53 Min. Eiszeit), der auch einmal die Strafbank drücken musste, blieb mit zwei Torschüssen erfolglos. Auch in der Entscheidung ließ der Steirer seine Chance ungenutzt. Nachdem Lehtinen für Dallas bzw. Roy getroffen hatten, verwertete Pominville schließlich den entscheidenden Versuch. Buffalo bliebt in der Eastern Conference damit auf Platz sieben.

Weiter auf ein Erfolgserlebnis wartet hingegen Thomas Pöck. Der Kärntner kassierte mit seinen New York Islanders gegen die Boston Bruins, dem besten NHL-Team, zum zweiten Mal innerhalb von 48 Stunden eine 1:2-Heimniederlage. Das Team aus Long Island feuerte zwar 41 Schüsse auf das Gehäuse der Bruins ab, einzig Bill Guerin gelang 54 Sekunden vor der Schlusssirene aber ein Treffer. Auch Pöck (11:46) scheiterte mit einem Versuch an Boston-Keeper Thomas. (APA)