Ausgerechnet mit Rivalin Giulia Siegel musste Dschungelkandidatin Christina "Mausi" Lugner die Nacht in einem Verlies verbringen. Gab es noch vor drei Tagen Reibereien über eine ausgeronnene Shampooflasche, wurden nun die beiden für die Schatzsuche der RTL-TV-Show "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" zusammen eingesperrt. Von der Dschungelprüfung blieb "Mausi" weiterhin verschont. Zum "Eiertanz" in den Straußenkäfig wird Giulia Siegel gebeten.

"Ich lass auf jeden Fall die Gabel hier, falls ich was töten muss"

Aneinandergeraten sind sich das Model und die Ex von Baulöwe Richard Lugner in der Nacht im Verlies aber nicht, waren sie doch mit anderen Dingen - im Dschungel-"Gefängnis" waren Ratten - beschäftigt. "Ich lass auf jeden Fall die Gabel hier, falls ich was töten muss", meinte Christina Lugner noch tapfer vor dem Einschlafen. Das Durchhalten hat sich ausgezahlt, als Belohnung gab es ein Frühstück mit Toast, Marmelade und Mangos.

"Sie hat danach psychologische Betreuung verlangt", berichtete Ex-Ehemann Richard Lugner. Auch die gemeinsame Tochter Jacqueline sei am Donnerstag von den Betreuern des Dschungel-Campskontaktiert worden. "Sie wollten wissen, ob sie die Sendung gesehen hat und ebenfalls Hilfe benötigt. Aber sie hat es eh nicht geschaut", so Lugner. Das Trauma seiner Ex-Frau kann der Baumeister nachfühlen. "Ich träume heute noch von meiner Matura, dem kleinen Mausi waren die großen Ratten halt zu viel", so Mörtel.

Marge Simpson

In der Sendung vom Mittwochabend mussten die Kandidaten "Schmuggelware" abgeben. Lugner mogelte eine Nagelfeile, Lip-Gloss, einen Korrekturstift, Wimperntusche und einen Kajalstift ins Camp - und das alles in ihren aufgesteckten Haaren. Von den Moderatoren liebevoll als Marge Simpson - die Kult-Zeichentrickfigur mit den blauen aufgetürmten Haaren - bezeichnet, meinte Sonja Zietlow: "Das nächste Mal hat sie den Heiligen Gral und die Bundeslade mit dabei." (APA)