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Am 20. Jänner 2001 tritt Bush die Nachfolge von Bill Clinton an.

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März 2001: Bush spricht sich gegen eine gesetzliche Regelung zur Reduzierung der Kohlendioxid-Emissionen aus und wendet sich damit gegen das Klimaschutzprotokoll von Kyoto.

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Im September 2001 erschüttern die Flugzeuganschläge von New York und Washington die USA. Bush versetzt die Streitkräfte in Alarmbereitschaft und ruft den weltweiten "Krieg gegen den Terror" aus.

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Oktober 2001: Amerikanische und britische Streitkräfte beginnen im Rahmen eines "Krieges gegen den Terrorismus" mit Luftangriffen auf Ziele in Afghanistan. Der dort lebende Führer des internationalen Terrornetzwerks Al-Kaida, Osama bin Laden, wird als Drahtzieher der Anschläge vom 11. September betrachtet.

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Im Jänner 2002 werden die ersten Gefangenen von Afghanistan aus zum US-Militärstützpunkt Guantanamo auf Kuba geflogen. Das Gefangenenlager wird zum Symbol besonders aggressiver Verhörmethoden.

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Im März 2003 greift die US-Luftwaffe Ziele in Bagdad an, einige Stunden später beginnt von Kuwait aus der Einmarsch von US-Bodentruppen im Irak.

Der gestürzte irakische Staatschef Saddam Hussein wird am 13. Dezember 2003 von US-Truppen festgenommen.

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Jedoch schon am 1. Mai erklärt Bush im Rahmen einer Rede am Flugzeugträger USS Abraham Lincoln die Hauptkampfhandlungen im Irak für beendet.

In einer Regierungsbilanz am Montag gab Bush zu, es sei "ganz klar ein Fehler gewesen", dass er wenige Wochen nach der Invasion im Irak den Einsatz vorschnell für beendet erklärt habe.

 

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Nach dem Folterskandal im irakischen Gefängnis von Abu Ghraib verurteilt Bush 2004 die auf Fotos dokumentierte Misshandlung irakischer Gefangener durch US-Soldaten. Nach einer Untersuchung spricht das Pentagon die US-Militärspitze im Irak von jeder Mitverantwortung an den Übergriffen frei.

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Am 2. November 2004 gewinnt Bush gegen den Demokraten John Kerry die Präsidentenwahl.

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August 2005: Der Hurrikan "Katrina" verursacht schwere Verwüstungen in Alabama, Mississippi und Louisiana. Mehr als 1.250 Menschen kommen ums Leben. Die Regierung Bush sieht sich wegen Pannen bei den Hilfsmaßnahmen mit scharfer Kritik konfrontiert.

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Im September 2006 räumt Bush die Existenz geheimer CIA-Gefängnisse im Ausland ein.

Juni 2007: Bush findet sich im Rahmen des G8-Gipfels bei Heiligendamm zu einer gemeinsamen Erklärung zum Klimaschutz bereit.

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Auf einer Friedenskonferenz für den Nahen Osten im November 2007  bringt Bush Israel und die Palästinenser dazu, Verhandlungen aufzunehmen.

Im Bild: George W. Bush mit Israels Premierminister Ehud Olmert und Palästinenser-Präsident Mahmoud Abbas.

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Verwerfungen am US-Immobilienmarkt lösen 2008 eine weltweite Finanzkrise aus. Als das Repräsentantenhaus ein 700 Milliarden Dollar schweres Rettungspaket für Banken zunächst ablehnt, reagieren die Aktienkurse an der Wall Street mit einem dramatischen Absturz.

Insgesamt werden in den USA täglich fast 20.000 Arbeitsplätze gestrichen, die Staatsverschuldung steigt derzeit Tag für Tag um geschätzte 3,3 Milliarden Dollar (2,46 Mrd. Euro).

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George W. Bush hat sich am Donnerstagabend mit einer Abschiedsansprache an die Amerikaner gewandt. Barack Obama wird am 20. Jänner vereidigt. (red/APA/derStandard.at)