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Ekzeme können durch hartes Leitungswasser entstehen, am häufigsten sind Gesicht, Nacken, die Innenseiten der Ellbogen, Knie und Fußknöchel betroffen.

Foto: AP/Roberto Pfeil

Portsmouth  - Britische Wissenschaftler erforschen derzeit, ob der Einsatz von Wasserenthärtern gegen Ekzem-Symptome bei Kindern helfen kann. Die von Gesundheitsministerium unterstützte Studie wird zusätzlich untersuchen, welche Auswirkungen hartes und weiches Wasser auf die trockene und juckende Haut haben.

Häufiger Ekzeme bei hartem Wasser

Es wurde immer wieder berichtet, dass Ekzeme bei hartem Wasser häufiger auftreten. Bisher ist allerdings nicht bekannt, was die Ursache dafür sein könnte. Allein in Großbritannien leiden laut BBC bis zu 20 Prozent der Kinder an Ekzemen. Am häufigsten sind Gesicht, Nacken, die Innenseiten der Ellbogen, Knie und Fußknöchel betroffen. Bei Kindern sind vor allem Stirn, Wangen, Unterarme, Beine, Kopfhaut und Nacken gefährdet.

Die im Jahr 2007 gestartete Studie läuft noch bis zum kommenden Sommer. Bisher haben mehr als 230 Kinder teilgenommen. Die Familien erhalten zwölf Wochen lang einen Wasserenthärter, danach wird er für vier Wochen entfernt um etwaige Veränderungen festzustellen. Tara Dean von der University of Portsmouth erklärte, dass ein möglicher Durchbruch in der Forschung eine entscheidende Erleichterung für die Kinder aber auch die Eltern bringen würde. (pte)