London  - Die Autoverkäufe in Großbritannien sind im vergangenen Jahr stark eingebrochen. Allein im Dezember wurden wegen der Finanzkrise 21,2 Prozent weniger Autos gekauft als im Vorjahr. Es war damit der achte Monat in Folge mit einem Rückgang. Im Gesamtjahr 2008 sank die Zahl der Autokäufe um 11,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie die Vereinigung der Autobauer und -Händler am Mittwoch mitteilte.

Mit einem Minus von 27,2 Prozent schrieben die Autohändler in den letzten drei Monaten 2008 die schlechtesten Zahlen seit 1996. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr gut 2,13 Millionen neue Autos registriert. Für 2009 erwartet die Vereinigung einen erneuten Rückgang auf 1,78 Millionen verkaufte Neuwagen. (APA/dpa)