Die Wirtschaftskrise könnte - mit einiger Verspätung, aber doch - nun auch den Softwarekonzern Microsoft erfassen. Im Internet kursieren derzeit einige Meldungen, wonach der Redmonder Konzern rund 15.000 MitarbeiterInnen weltweit abbauen will. Vor allem die MSN-Sparte soll von der Entlassungwelle betroffen sein.

17 Prozent der Angestellten

So berichte unter anderem die Webseite Fudzilla, dass Microsoft bei weltweit rund 90.000 MitarbeiterInnen etwa 17 Prozent - also 15.000 MitarbeiterInnen - entlassen will. Dabei soll es sich nicht um LeiharbeiterInnen handeln, sondern um "echte" Angestellte.

MSN

Fudzilla spekuliert, dass sich MitarbeiterInnen der Xbox-Sparte ziemlich sicher fühlen dürfen. Wer hingegen bei MSN seine Brötchen verdient, wird sich 2009 Sorgen machen müssen. Fudzilla vermeldet zudem, dass es sich nicht mehr um Gerüchte handelt, sondern Microsoft bereits intern Sparmaßnahmen kommuniziert habe. Der Öffentlichkeit sollen diese Pläne am 15. Jänner kund getan werden.(red)