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Nach einer Breakdance-Darbietung im Fernsehen ist einem britischen Pensionisten die Behindertenrente gestrichen worden. Die Behörden hätten die Zahlung seiner Pension für eine Kriegsverletzung ausgesetzt, um seine Berechtigung zu prüfen, sagte der 73-jährige Fred Bowers. Er wolle trotzdem weitertanzen: "Ich werde kämpfen. Sie werden mich nicht vom Tanzen abbringen", versicherte der alte Herr.

Seiner Ansicht nach habe er ein Anrecht auf die Invalidenrente, weil er durch seine Beinverletzung nicht gut gehen könne. Beim Breakdancen bewege er dagegen vor allem Kopf und Rücken. (APA/AFP)

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Seit dem Jahr 2000 sind 15 Banken in Deutschland insolvent geworden.  Betroffen waren demnach die systracom Bank, das Bankhaus Partin, die AHAG Wertpapierhandelsbank, die BKmU Bank, die Gontard & Metallbank sowie die A&A Actienbank und Guthmann & Roth. Ebenfalls auf der Liste standen die BFI-Bank, DBH Brokerhaus, Fritz Nols Global Equity Services, der Phoenix Kapitaldienst, die Berliner Bürgschaftsbank sowie die Privatbank Reithinger, Lehman Brothers und die Weserbank. (APA)

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Existenzgründer lassen sich von der miesen Stimmung in der deutschen Wirtschaft offenbar nicht beeindrucken: Die Zahl der Unternehmensneugründungen stieg im ersten Quartal nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes auf 181.700. Das sind zwei Prozent mehr als in den ersten drei Monaten des vergangenen Jahres, wie die Behörde am Montag in Wiesbaden mitteilte. Die Zahl der Neugründungen größerer Betriebe stieg den Angaben zufolge um 3,7 Prozent auf 41.700.
Allerdings trieb die Wirtschaftskrise auch die Zahl der Firmenschließungen in die Höhe: Von Jänner bis März gaben 162.900 Betriebe auf, das sind 5,3 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Größere Firmen und Nebenerwerbsbetriebe waren von den Schließungen stärker betroffen als im Vorjahr. (APA/dpa)

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Die Banker in Deutschland haben die Finanzmarktkrise im ersten Quartal deutlich zu spüren bekommen: Bonuszahlungen und Bruttoverdienst sanken teilweise kräftig. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes vom Mittwoch verringerten sich die Sonderzahlungen vollzeitbeschäftigter Bank-Mitarbeiter um durchschnittlich 36,4 Prozent oder 1.506 Euro. Topmanager mussten noch größere Einbußen hinnehmen. Die Sonderzahlungen sanken um 47,2 Prozent oder 5.724 Euro. Brutto, einschließlich Sonderzahlungen, verdienten die Beschäftigten im Schnitt 5,2 Prozent weniger. Der Bruttomonatsverdienst der Führungskräfte sank sogar um 14 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. (APA)

Foto: Getty/Orlowski

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15,7 Mio. Euro  - und damit um rund 1,7 Mio. Euro mehr als im Vorjahr - geben die Bundeshauptstädter für den Vatertag am kommenden Sonntag aus. Zu den beliebtesten Geschenken zählen neben Süßigkeiten vor allem Parfümerie- und Kosmetikprodukte. Laut einer Umfrage wird rund ein Drittel der Wiener (34 Prozent) ihre Väter, Schwiegerväter oder Partner beschenken, wobei die Frauen sich mit Ausgaben von durchschnittlich je 36 Euro als spendabler erweisen als die Männer (33 Euro). (APA)

 

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Wer ein neues Auto-Pickerl braucht, ohne gleichzeitig ein Service durchzuführen, muss mit Preisunterschieden von bis zu rund 170 Prozent rechnen. Je nach Automarke und Werkstatt kostet das neue Pickerl zwischen 29 und knapp 78 Euro, ergab ein Test der Arbeiterkammer bei 44 Kfz-Fachwerkstätten sowie den Autofahrerclubs ARBÖ und ÖAMTC. Die gute Nachricht: Das Pickerl ist im Vergleich zum Vorjahr um 0,6 Prozent günstiger.
Roland Düringer, den wir hier im Bild sehen, dürfte das übrigens ziemlich egal sein: Er hat erst kürzlich 13 (in Worten: dreizehn) seiner Autos für einen guten Zweck versteigern lassen. (APA/red)

Fotos: APA, Montage: derStandard.at

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Hedge Fonds-Manager James Palotta, Miteigentümer des regierenden NBA-Champions Boston Celtics, wird seinen 800 Mio.-Dollar-Fonds schließen und sich eine "Auszeit" gönnen. Grund dafür sind Abhebungen von Investoren sowie Kursverluste, berichtet der Online-Branchennachrichtendienst "hedgeweek" unter Berufung auf Medienberichte. In seiner besten Zeit, Mitte 2007, verwaltete der Fonds beinahe 9 Mrd. US-Dollar (6,39 Mrd. Euro). Palotta schrieb in einem Brief an die Investoren, dass er zunehmend skeptisch über die "Nachhaltigkeit bestimmter Aspekte der Industrie und deren kurzfristigen Fokus" geworden sei. Sein Plan sei, den Fonds nach einer mehrmonatigen Auszeit wieder zu starten. In dieser Zeit wolle er eine neue "Investment-Strategie" formulieren. (APA)

 

 

Foto: APA/EPA/Kahn

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Mehr als jede zweite Jeans in den deutschen Läden stammt aus China und Bangladesch. Im vergangenen Jahr wurden 141,5 Mio. Jeans für insgesamt 1,4 Mrd. Euro importiert. 54,5 Prozent davon wurden in China und Bangladesch für die deutschen Verbraucher genäht.

Entscheidend dürfte der niedrige Herstellpreis sein: Eine Hose aus China kostete im Durchschnitt 6,93 Euro, eine aus Bangladesch nur 4,72 Euro. Der Durchschnittspreis aller importierten Jeans lag bei 9,57 Euro.  (APA)

Foto: Reuters/Toru Hanai

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In dem Gebäude eines früheren Beerdigungsinstituts im US-Staat Indiana sind offenbar vier Leichen vergessen worden. Die verwesten Leichen wurden von den neuen Besitzern des Hauses, der Kirchengemeinde Northlake Church of Christ, entdeckt. Ein Toter lag in einem Sack auf einem Tisch, ein weiterer in einem Bestattungsbehälter, zwei waren in Särgen, wie die Behörden mitteilten.

Der frühere Besitzer des Bestattungsinstituts sagte, er habe die Räume, nachdem er 2006 seine Lizenz verloren habe, einem anderen Bestattungsunternehmer überlassen. (APA/AP)

Foto: APA/dpa7

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Auf der Suche nach einer Lösung für die finanziellen Sorgen ihrer Familie ist eine australische Studentin auf einen vergessenen Lottoschein gestoßen - und damit auf einen Millionengewinn. Beim Blick auf einen alten Schein, den ihr ihr Vater vor zehn Monate geschenkt hatte, habe sie den Gewinn von mehr als 13 Millionen australischen Dollar (7,3 Millionen Euro) bemerkt, so die etwa 30 Jahre alte Studentin.

Der Gedanke kam gerade noch rechtzeitig, zwei Monate später wäre der Anspruch auf den Gewinn verfallen. (APA)

Foto: Reuters/Tim Wimborne

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In Mexiko sind mindestens 6.500 Restaurants Pleite gegangen, weil sie zur Eindämmung der Schweinegrippe mehrere Tage schließen mussten. Dadurch seien etwa 55.000 Arbeitsplätze verloren gegangen, teilte der Verband der Restaurantbetreiber (Canirac) mit.

Besonders betroffen waren demnach Betriebe in Mexiko-Stadt, wo allein 3.000 Restaurants schließen mussten und rund 18.500 Stellen verloren gingen. Im April hatten die Behörden in der Hauptstadt die Schließung aller Bars und Restaurants für sechs Tage angeordnet, um eine Ausbreitung des Schweinegrippe-Virus zu verhindern. In anderen Landesteilen wurde die Regelung später übernommen. (APA/AFP)

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China will die erneuerbaren Energien massiv ausbauen. In den kommenden Jahren sollten umgerechnet mehr als 300 Mrd. Euro investiert werden, vor allem in den Ausbau der Windkraft, wie die chinesische Staatspresse am Montag berichtete. Künftig sollten rund 100 Gigawatt Strom aus Windkraft gewonnen werden. Das wäre eine Verdreifachung des bisherigen Ausbauziels von 30 Gigawatt bis zum Jahr 2020. Derzeit produziert China etwa zwölf Gigawatt Windstrom. Damit liegt das Land weltweit auf dem vierten Platz, nach den USA, Deutschland und Spanien. China ist aber einer der größten Klimasünder weltweit, da rund 70 Prozent des Stroms aus Kohlekraftwerken stammt. (APA)

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Arnold Schwarzeneggers Geburtshaus steht zum Verkauf. Die Eigentümer wollen das ehemalige Forsthaus in Thal bei Graz um mindestens 450.000 Euro verkaufen. Das freiwillige Bieterverfahren laufe, bestätigte Geschäftsführer Nikolaus Lallitsch.

"Wir bieten das Haus international und regional an", so Lallitsch. Er könnte sich vorstellen, dass eventuell ein Grazer, der ins Grüne ziehen will, das gelbe Biedermeierhaus auf der Anhöhe zwischen Thalersee und der Ruine Thal kaufen könnte. Einen Schwarzenegger-Fan, vielleicht sogar aus Kalifornien, als Käufer denke er sich eher nicht, aber es sei nicht ausgeschlossen. Wer sich noch "Überbleibsel" noch Arnie in den alten Gemäuern vorstellt, werde jedenfalls enttäuscht: "Es liegen keine Hanteln mehr herum," schmunzelte der Geschäftsführer. (APA)

Foto: APA/Wolfgang Wehap

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Die Krise hat in den Bilanzen der 30 Konzerne im Deutschen Aktienindex (DAX) deutliche Spuren hinterlassen. Der Gewinn hat sich 2008 laut Ernst & Young mehr als halbiert: Nach gut 109 Mrd. Euro Gewinn vor Steuern im Jahr 2007 sackte der Profit um 55 Prozent auf rund 50 Mrd. Euro im vergangenen Jahr.
"20 der 30 Unternehmen mussten einen Gewinnrückgang hinnehmen, vier Unternehmen machten sogar Verluste", hieß es weiter. Der Umsatz hingegen legte zu: 2008 setzten die DAX-Konzerne rund 1,155 Bill. Euro um und damit drei Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Beschäftigten stieg weltweit um vier Prozent auf 3,7 Millionen. In Deutschland allerdings sank die Zahl der Mitarbeiter um 0,5 Prozent. Die deutlich gesunkenen Gewinne führten auch zu deutlich weniger Steuerzahlungen: "An den deutschen Fiskus führten die Unternehmen 26 Prozent weniger Steuern ab als im Vorjahr." (APA)

 

 

Foto: Reuters/Dalder

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Die jüngsten Einbruchsstatistiken weisen massive Zuwächse aus. Vor Jahren hatten die Österreicher noch kaum Bedenken bezüglich Sicherheit in den eigenen vier Wänden. Besonders in puncto Alarmanlagen war die Alpenrepublik ein "Entwicklungsland". Das hat sich aber in den vergangenen Jahren geändert. Die Nachfrage ist merklich gestiegen, bestätigen die meisten Marktteilnehmer. So hat es 2008 einer Studie zufolge einen mengenmäßigen Zuwachs von sechs Prozent gegeben. (APA)

Foto: Reuters

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In den nächsten elf Jahren sollen in Russland laut Ministerpräsident Wladimir Putin 28 neue atomare Reaktoranlagen entstehen. "Wir haben große Pläne: Bis 2020 wollen wir 28 große Blöcke bauen", sagte Putin. Der Anteil von Atomstrom in Russland soll von derzeit 16 Prozent auf etwa ein Drittel wachsen. Russland und Japan haben nach Medienberichten am Dienstag in Tokio ein Regierungsabkommen über die Zusammenarbeit bei der friedlichen Nutzung von Atomenergie unterzeichnet. (APA)

Foto: AP/Kralji

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Das Stiftungsvermögen in Österreich beträgt geschätzte 60 Mrd. Euro, genaue Zahlen gibt es nicht. Der Großteil, etwa 60 Prozent, davon sind Unternehmensbeteiligungen, 20 Prozent Immobilien, 15 Prozent Wertpapiere und der Rest Kunst, Gold und Ähnliches, sagte Christoph Kraus, Generalsekretär des Stiftungsverbands. Insgesamt gibt es knapp unter 3.300 Stiftungen. "Das ändert sich aber jeden Monat", so Kraus. Was das darin veranlagte Vermögen anbelangt, gebe es nur Schätzungen von rund 60 Mrd. Euro "vor der Krise". Das "Finanzvermögen" sei allerdings wesentlich geringer, denn die Unternehmensbeteiligungen betragen 60 Prozent, die "Wertpapiersachen" hingegen nur etwa 15 Prozent bzw. zehn bis elf Mrd. Euro.(APA)

Foto: AP/Koller

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Kramen nach Münzen für die Parkuhr? Verschlucktes Geld im Automaten? In Londons Innenstadt hat das nun ein Ende: Mit dem Abbau der letzten Münz-Parkuhr im Stadtteil Westminster endete am Donnerstag eine mehr als 50 Jahre lange Tradition. Autofahrer zahlen ihr Parkgeld nun per Kreditkarte oder Handy.

Die Bezirksverwaltung hatte vor zwei Jahren mit dem Abbau der rund 4.000 Münz-Uhren begonnen. Mit den neuen Bezahlmethoden soll auch verhindert werden, dass Bargeld aus den Parkuhren gestohlen wird. "Während ihrer Blütezeit waren sie eine kultige Einrichtung", sagte Danny Chalkley von der Stadtverwaltung. "Es ist nun an der Zeit, in die Zukunft zu schauen (...) und diese veralteten Maschinen den Geschichtsbüchern zu überschreiben." (APA)

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Mit 120 Kilo Kleingeld bezahlte ein Rumäne in der Gemeinde Drajna (Verwaltungskreis Prahova) sein Strafmandat. Da er sich von der Kommunalpolizei ungerecht behandelt fühlte, nahm der 39-Jährige auf eine ganz besondere Art und Weise "Rache": Er tauchte mit zwei Kübeln und einem Rucksack voll Geld am Schalter der Behörde auf.

500 Lei hatte der Verkehrssünder zu berappen - und er blieb auch keinen Bani schuldig. Es habe ihm nur um die Kassierin leidgetan, sagte der Jurist im Nachhinein. Wie er so viele Kleingeldmünzen auftreiben konnte, blieb ein Rätsel. (APA)

Foto: Standard/Matthias Cremer

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Eine Radarfalle an der Autobahn 2 bei Bielefeld als Jobmotor: Weil das erst vor fünf Monaten aufgestellte Gerät zu einer Anzeigenflut geführt hat, musste das örtliche Ordnungsamt 16 neue Mitarbeiter einstellen. Stadtsprecher Dietmar Schlüter bestätigte einen entsprechenden Bericht der Zeitung "Neue Westfälische".

Das Gerät hat bereits 100.000 Mal am Bielefelder Berg geblitzt. Dort gilt Tempo 100, und das seit 15 Jahren. Jedes zweite Foto führte auch zu einem Strafgeldbescheid, 50.000 wurden bisher ausgeschickt. (APA)

Foto: dpa

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Die Arbeiterkammer hat bei 79 untersuchten Wiener Handwerkern große Unterschiede bei den Arbeitskosten festgestellt. Zugleich zeigte sich, dass die Preise seit 2005 deutlich stärker angestiegen sind als die allgemeine Teuerungsrate. Schon bei der reinen Monteursstunde verlangen einzelne Handwerker innerhalb der gleichen Branche um bis zu der Hälfte mehr als ihre Kollegen. Die Preissteigerung seit 2005 lag bei den Handwerkern zwischen 9 und 22 Prozent während die Inflation 6,8 Prozent ausmachte. Am günstigsten waren Elektriker mit Stundensätzen von 51 bis 78 Euro, gefolgt von Gas-Wasser-Installateuren (58 bis 79 Euro). Glaser verlangten 57 bis 80 Euro, Thermen-Werkskundendienste 60 bis 95 Euro, Aufsperrdienste 85 bis 98 Euro. (APA)

Foto: AP/Schreiber

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Im Album eines deutschen Sammlers ist eine rote Mauritius 20 Jahre lang "verschwunden" gewesen. Trickreich hatte der Briefmarken-Liebhaber die von seinem Vater geerbte Kostbarkeit auf eine Karte zusammen mit nahezu wertlosen Postwertzeichen gesteckt. Das Problem: Bald hatte er das Versteck selbst vergessen. Bei der Suche nach ganz anderen Stücken stieß der Sammler vor einiger Zeit überraschend auf die Marke. Nun soll die rote "Mauritius Post Office" am 8. Mai versteigert werden. Mit einem Startpreis von 200.000 Euro können Bieter ins Rennen um die seltene Kostbarkeit einsteigen. (APA)

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Grenzen überschreiten bedeutet auch die Chance zu ergreifen, Bildungsmöglichkeiten zu nutzen, um seine eigenen Grenzen zu erweitern", erklärte die bäuerliche Europa-Kandidatin für die EU-Wahl, Elisabeth Köstinger, vor über 800 Frauen am Bundesbäuerinnentag 2009 in Vorarlberg. "Dabei können aber durchaus auch Landesgrenzen überschritten werden. Denn nur wer fortgeht, um Neues kennenzulernen, kann auch zurückkehren, um diese Erfahrungen daheim anzuwenden", betont Köstinger.

Im Berufsbild der Bäuerin sieht sie auch durchaus einen Wandel weg vom klassischen Bild hin zur Managerin und Unternehmerin und bezeichnet den Beruf der Bäuerin als "den Top-Job 2013".(red)

Foto: AP

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Frankreichs Champagner-Hersteller bekommen die Wirtschaftskrise kräftig zu spüren: Im ersten Quartal brach der Absatz des Schaumweins im Vergleich zum Vorjahreszeitraum weltweit um 30 Prozent ein. Das ist der stärkste Rückgang seit rund 15 Jahren. (APA)

Foto: AP/Simon

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US-Präsident zu werden, zahlt sich sich allem Anschein nach aus: Barack Obama und seine Frau Michelle haben im vergangenen Jahr genau 2.656.902 Dollar (2,02 Mio. Euro) verdient. Das geht aus des Steuererklärung des Präsidentenpaares hervor. Der "allergrößte Teil" der Einkünfte stamme dabei aus den Buchverkäufen Obamas, hieß es.

Die Popularität des Präsidentschaftskandidaten Obama hatte auch den Absatz seiner Bücher "Ein amerikanischer Traum" und "Hoffnung wagen" im Vorjahr kräftig angekurbelt. Alles in allem habe das Ehepaar an den Bund und ihren Heimatstaat Illinois zusammen 933.206 Dollar (708.423 Euro) Steuern gezahlt, hieß es. (APA)

Foto: AP/Gerald Herbert

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Die Zentralbank der Fidschi-Inseln hat die Währung um 20 Prozent abgewertet. Notenbankgouverneur Sada Reddy gab diesen Schritt wenige Stunden nach seiner Ernennung bekannt. Sein Vorgänger war von der Militärregierung abgesetzt worden. Die Bank erklärte, die Abwertung werde dem Tourismus und dem Export nützen - zwei Bereiche, die seit der Machtübernahme von Militärchef Frank Bainimarama durch einen Militärputsch 2006 gelitten haben. (Reuters)

Foto: Reuters

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Der Kauf österreichischer Lebensmittel stärkt das BIP, schafft Arbeitsplätze und ist gut für die Umwelt. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Universität Linz, die im Auftrag der Hagelversicherung erstellt und am Dienstag präsentiert wurde. Würden statt Import-Ware 30 Prozent mehr heimische Produkte gekauft, stiege das BIP pro Jahr um 3,2 Mrd. Euro und gleichzeitig würden rund 30.000 Arbeitsplätze geschaffen, sagte Studienautor Friedrich Schneider.

In welchem Zeitraum diese Steigerung erreicht werden kann, konnte Schneider nicht konkretisieren. Er schätzt aber, dass die Importreduktion um 30 Prozent in drei bis fünf Jahren möglich sein könnte. (APA)

Foto: AP/Ferdinand Ostrop

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Selbst in Frankreich, dem Land der  Feinschmecker, bleiben den Restaurants wegen der Wirtschaftskrise die Gäste weg. "Am stärksten ist das traditionelle Gaststättengewerbe betroffen", erklärte der französische Hotel- und Gaststättenverband Synhorcat. Schlimm sei es auch für Nobelrestaurants: "Dort bricht der Umsatz um die Hälfte ein."

Geschäftsessen würden nicht nur aus Spargründen "geopfert", sondern auch, weil die Stimmung in der Gesellschaft sich verändert habe und "die Sitten" bescheidener würden. Während der Umsatz in der Hauptstadt um etwa ein Zehntel geschrumpft sei, habe er im Rest des Landes um 20 bis 50 Prozent nachgelassen. (APA)

Foto: AP/Remy de la Mauvinière

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Die österreichischen Schokoladehersteller reiben sich kurz vor Ostern die Hände. So erzielt etwa der burgenländische Produzent Hauswirth rund um die Frühlingsfeiertage an die 40 Prozent des Jahresumsatzes. Bei den Süßwarenherstellern Manner und Zotter fällt das Ostergeschäft nicht so ins Gewicht. Die Zeit rund um Weihnachten bringt mehr Umsätze. (APA)

Foto: APA/DPA/Pleul

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Der Run auf Gold- und Silbermünzen hat kurz vor Ostern auch die 5- und 10-Euro-Silbermünzen erfasst. Die gerade zu Ostern beliebten Geschenke seien nicht mehr leicht erhältlich,so die Münze Österreich. Die Lager in der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) seien komplett ausgeräumt. Silberne 5 und 10 Euro-Münzen gibt es seit Einführung des Euro-Bargeldes im Jahr 2002. Es wurden 5 Millionen 5- und 2 Millionen 10-Euro-Stücke ausgegeben und zusätzlich 1,4 Millionen in Sonderqualitäten. Nachschub wird es in den kommenden Wochen geben. Am 15. April startet mit der Münze "Der Basilisk" die neue 10-Euro-Serie "Sagen und Legenden in Österreich", und am 6. Mai folgt mit "Tiroler Freiheit 1809" eine weitere Ausgabe der neuneckigen 5-Euro-Münzen. (APA)

Foto: APA/Techt

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Luxus-Kosmetik erwartet heuer Umsatzrückgang
2008 noch Wachstum - Verband fordert Steuerreform, um Konsum anzukurbeln
Die deutschen Hersteller und Vertreiber von Luxus-Kosmetik erwarten wegen der Wirtschaftskrise im laufenden Jahr einen Umsatzeinbruch von zwei bis vier Prozent. 2008 habe sich die Branche mit einem Umsatzplus von 1,9 Prozent noch erfolgreich gegen die Krise gestemmt, sagte der Präsident des Verbandes der Vertriebsfirmen kosmetischer Erzeugnisse (VKE), Stephan Seidel.

Zum Umsatz von 1,719 Mrd. Euro habe der "Lipstick-Effekt" beigetragen. Demnach gönnten sich Frauen in Krisenzeiten mit Lippenstift und Make-up gerne den kleinen Luxus, sagte Seidel. Nun schlage aber die Konkurrenz der Discounter und ein "Tsunami der Rabatte" - etwa bei Körperpflege-Produkten - durch. (APA/dpa)

Foto: AP/Roberto Pfeil

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In der Stadt Savona in der norditalienischen Region Ligurien hat eine Fußgängerin zufällig eine Jacke entdeckt, in der Diamanten im Wert von 40.000 Euro gefunden wurden. Die Frau hatte die Jacke vor dem Eingang eines Wohngebäudes entdeckt, in den Taschen waren einige Päckchen zu sehen. Die Spaziergängerin, die Drogen in den Taschen befürchtete, gab die Jacke der Polizei, die darin die Edelsteine entdeckte. Die Polizei ist auf der Suche nach dem Besitzer der Jacke. Bisher seien keine Indizien gefunden worden, die bei der Suche helfen könnten. (APA)

Foto: Reuters/Yves Herman

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Die Führungsspitze der Internet-Suchmaschine Google hat auch im vergangenen Jahr nur ein symbolisches Gehalt von einem Dollar (0,74 Euro) bekommen. Trotz der Milliardenverluste mit ihren Google-Aktien in Folge der Finanzkrise sei das Grundgehalt der Manager 2008 unverändert geblieben, teilte der Suchmaschinenbetreiber mit. Das Führungstrio, bestehend aus den Google-Gründern Larry Page und Sergey Brin sowie Google-Chef Eric Schmidt, habe sich freiwillig dazu bereiterklärt, sein Grundgehalt bei einem Dollar zu belassen. Die Bezahlung der Manager erfolge auch weiterhin in Form von "Gewinnen durch den Besitz von Google-Aktien". (APA/AFP)

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Die Deutschen haben im vergangenen Jahr wieder etwas mehr Sekt, Champagner und Co. getrunken als noch ein Jahr zuvor. Der Absatz von deutschem und ausländischem Schaumwein in Deutschland stieg 2008 um 2,8 Prozent Prozent. Die Deutschen und ihre Gäste tranken demnach 319 Mio. Liter. Das ist zwar mehr als in den vergangenen Jahren, jedoch deutlich weniger als noch in den 90er Jahren: 1994 etwa tranken die Deutschen noch gut 443 Liter Sekt und Co. (APA/AFP)

Foto: AP/Thomas Kienzle

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Die Zeiten, in denen man wenigstens über den Wolken noch unbehelligt von E-Mails, SMS und geschäftlichen Telefonaten dösen oder lesen konnte, sind wohl vorbei. Die Fluggesellschaft "Emirates" gab bekannt, ihre Passagiere hätten seit der Einführung der sicheren Mobiltelefonie an Bord vor einem Jahr schon 160.000 Gespräche geführt. "Emirates" hatte am 20. März 2008 als erste Fluggesellschaft weltweit die Handy-Nutzung an Bord erlaubt. Dafür waren einige Maschinen mit einem System ausgerüstet worden, das verhindert, dass die Bordelektronik von Handy-Telefonaten gestört wird. (APA/dpa)

Foto: APA/EPA/Ali Haider

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Honigbienen erbringen durch die Bestäubung von Pflanzen pro Jahr eine Leistung, die allein für die oberösterreichische Landwirtschaft 70 Mio. Euro wert ist. Die 7.000 oberösterreichischen Imker betreuen rund 88.000 Bienenvölker. Jedes besteht aus rund 70.000 Individuen und liefert pro Jahr nicht nur 26 Kilogramm Honig im Wert von durchschnittlich 182 Euro, sondern erbringt auch eine Bestäubungsleistung von 813 Euro, weiß Stockinger. 80 Prozent der Pflanzen werden nur durch Bienen bestäubt. (APA)

Foto: AP/Proepper

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Politiker aus Regierung und Opposition in Deutschland haben empört darauf reagiert, dass sich der ehemalige Deutsche-Post-Chef Klaus Zumwinkel seine Pensionsansprüche in Höhe von etwa 20 Millionen Euro mit einem Schlag auszahlen ließ.

Der Ex-Post-Chef war wegen Steuerhinterziehung zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt worden. Derzeit wird gegen ihn noch in der Abhöraffäre der Deutschen Telekom ermittelt. Fahnder durchsuchten dazu unter anderem seine Burg am Gardasee. (APA)

 

Foto: AP/Martin Meissner

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In Österreich sind im vergangenen Februar 61 Prozent weniger Motorräder verkauft worden als im Februar 2008. Der Branchenverband Arge 2Rad warnt am Mittwoch in einer Aussendung dennoch davor, in Panik zu verfallen. Die ersten beiden Monate des Jahres seien nicht so repräsentativ, die "Hoffnung auf einen warmen Frühling" sei intakt. "Negative Stimmungsmache" schade nur. (APA)

Foto: APA/Hochmuth

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Der Autobauer Audi belohnt seine Mitarbeiter für das Rekordjahr 2008. Durchschnittlich würden 5.300 Euro pro Mitarbeiter als Erfolgsbeteiligung ausgezahlt, die gleiche Summe wie im Jahr zuvor. Bei Konkurrent Daimler schrumpfte der Bonus dagegen auf 1.900 von 3.750 Euro. Von BMW und VW sind noch keine entsprechenden Zahlen bekannt. Audi schüttet für das vergangene Jahr insgesamt 230 Mio. Euro an die Mitarbeiter aus, ein Jahr zuvor waren es noch 222 Mio. Euro gewesen. Für 2009, das Jahr des 100-jährigen Firmenjubiläums, rechnen die erfolgsverwöhnten Ingolstädter allerdings wegen der weltweiten Wirtschaftskrise mit Rückgängen. (APA)

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Das Lieblingsprojekt des italienischen Regierungschefs Silvio Berlusconi, eine sechs Milliarden Euro teure Hängebrücke von Kalabrien nach Sizilien, kann jetzt in Angriff genommen werden. Die zuständigen Fachminister der Regierung billigten am Freitag in Rom einen knapp 18 Milliarden Euro umfassenden Infrastrukturplan, in dem auch der Bau der Hängebrücke nach Messina aufgeführt ist. Im Herbst 2010 soll der erste Stein gesetzt sein. Das Bauwerk wird bei einer Spannweite von 3.300 Metern die längste Hängebrücke der Welt. Nach einem vor Jahren diskutierten Plan sollte der Bau 2016 fertig sein. (APA)

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Die Amerikaner sparen angesichts der Wirtschaftskrise laut einer Umfrage vor allem bei den Ausgaben fürs Kino, für Restaurants oder andere Vergnügungen. 70 Prozent der US-Bürger gaben bei einer Umfrage des Zogby-Meinungsforschungsinstituts (Utica, New York) an, in erster Linie beim Ausgehen zu sparen. 40 Prozent der Befragten haben demnach ihre Ausgaben für größere Anschaffungen wie Computer oder Autos reduziert, ebenfalls 40 Prozent sparten bei den Ausgaben für den täglichen Haushalt. 39 Prozent sagten, sie hätten ihren persönlichen Urlaubsetat reduziert. (APA)

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Kuba hat den Absatz seines berühmten Rums "Havana Club" deutlich steigern können. Die Zahl der verkauften Neun-Liter-Tanks legte 2008 um 13 Prozent auf 3,4 Millionen zu, wie das französisch-kubanische Unternehmen Havana Club Internacional mitteilte. Bereits im Vorjahr seien die Verkaufszahlen um 15 Prozent gestiegen. Ziel des Unternehmens sei, bis 2013 jährlich fünf Mio. Neun-Liter-Tanks der Spirituose zu verkaufen. (APA)

 

 

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Gewerbesteuerrückzahlungen an den Autobauer Daimler bringen die Stadt Sindelfingen finanziell in die Bredouille. Nach unerwartet hohen Rückzahlungen von fast 37 Mio. Euro Gewerbesteuer sei der Haushaltsentwurf für die Kommune "ein Werk für den Papierkorb", teilte die Stadt mit. Der Haushalt sei nicht genehmigungsfähig, es gelte ab sofort eine Haushalts- und Stellenbesetzungssperre. Die Kommune hatte ursprünglich nur mit Rückzahlungen von Gewerbesteuer in Höhe von insgesamt elf Mio. Euro kalkuliert. (APA/Reuters)

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Wegen 1,30 Euro hat eine deutsche Supermarkt-Kassierin nach mehr als 30 Jahren ihren Job verloren. Der 50-jährigen Berlinerin war die Unterschlagung von zwei Pfandbons über 48 und 82 Cent vorgeworfen worden. Sie verlor den Rechtsstreit um ihre fristlose Kündigung jetzt auch in zweiter Instanz. Das Berliner Landesarbeitsgericht erklärte die Kündigung für rechtens. Ihr Urteil begründeten die Richter mit einem irreparablen Vertrauensverlust beim Arbeitgeber. Auf den geringen Wert der Bons komme es nicht an. Schon der dringende Verdacht einer Straftat, der sich auf objektive Tatsachen stütze, könne ein Kündigungsgrund sein. Davon abgesehen sah es die Kammer aber auch als erwiesen an, dass die 50-Jährige die Pfandbons aus dem Kassenbüro für sich selbst eingelöst hatte. Die dreifache Mutter und zweifache Großmutter hatte eine Unterschlagung stets bestritten. Sie war aber vor Gericht von Kolleginnen belastet worden. (APA)

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Die Österreicherinnen und Österreicher haben im Vorjahr 8,6 Millionen Hektoliter Bier konsumiert, um zwei Prozent mehr als 2007. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Biernationen wie etwa Belgien, Großbritannien oder den Niederlanden wies die Alpenrepublik ein Plus auf. Beim Pro-Kopf-Verbrauch haben die Biertrinker zwischen Boden- und Neusiedlersee auch Deutschland hinter sich gelassen: Mit 109,3 Litern pro Person und Jahr ist unser Land nun "Bier-Vizeweltmeister" hinter Tschechien, geht aus aktuellen Daten des Brauereiverbandes hervor. (red)

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Der Tabakkonzern Philip Morris ist von einem Gericht im US-Bundesstaat Florida zur Zahlung von acht Millionen Dollar (6,3 Millionen Euro) an die Witwe eines Kettenrauchers verurteilt worden. Philip Morris kündigte Berufung gegen das Urteil an. Die Anwälte der Witwe hatten ursprünglich 130 Millionen Dollar Entschädigung verlangt. Sie hatten argumentiert, dass Hess mehrmals versucht habe, mit dem Rauchen aufzuhören, ihm dies aber wegen seiner Abhängigkeit nicht gelungen sei. Er starb im Alter von 55 Jahren.(APA)

 

 

Foto: AP/Pfeil

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Der Inlandsabsatz der Schweizer Bonbon-Hersteller stieg im Vorjahr um 2,7 Prozent auf 8.090 Tonnen. Der Zuwachs sorgte dafür, dass die Produzenten 2008 ihre Verkäufe bei 28.605 Tonnen halten konnten, weil die Exporte erstmals seit sechs Jahren zurück gingen. Absatzschwierigkeiten gab es vor allem in den USA, Frankreich, Niederlande und Belgien, Mehrverkäufe ergaben sich unter anderem in China und Russland. In der Abnehmerhitparade stand erneut Deutschland mit 21,6 Prozent an der Spitze vor den USA (18,5 Prozent), Frankreich und den Niederlanden. Für 2009 hofft die Branche, beim Export Terrain zurückzugewinnen und im Inland den Marktanteil zu halten. Wie Biscosuisse, der Schweizerische Verband der Backwaren- und Zuckerwarenindustrie, am Montag mitteilte, sank der Umsatz der Branche leicht auf 332 Millionen Franken (222 Millionen Euro). (APA/red)

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Der 60er bedeute ihm "nix", sagte Lauda der Austria Presse-Angentur "weil mir Geburtstage immer wurscht waren und der 60er sowieso". Das Schönste an den vergangenen sechs Jahrzehnten sei, "dass ich immer noch gesund am Leben bin und jeden Tag entscheiden kann, was ich machen will und guter Laune bin", so der Ex-Rennfahrer und zweifache Airline-Gründer.
Er sieht auch keinen Grund, warum er - wie viele Piloten - mit dem Fliegen aufhören sollte: "Im Gegenteil, im Gegenteil. Das Alter des Berufspiloten wurde auf 65 erhöht...(APA)

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In der chinesischen Spielwarenindustrie mussten im vergangenen Jahr in Folge der Wirtschafts- und Finanzkrise die Hälfte der Hersteller ihre Fabriken schließen. Die Zahl der Firmen schrumpfte um rund 49 Prozent von 8.610 zum Beginn des Jahres 2008 auf 4.388 zu Jahresende, wie die "Beijing Times" am Montag unter Berufung auf Daten des chinesischen Zolls berichtete. Grund für die Probleme der Branche war demnach vor allem die schwache Entwicklung der Exporte von Spielzeug, insbesondere zum Jahresende. Chinas Spielzeugindustrie leidet aber auch unter einem schlechten Image in Folge von Skandalen rund um gesundheitsschädliche Stoffe in Spielzeugen, steigende Arbeitskosten machen den Firmen ebenfalls zu schaffen. (APA/red)

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Die in Deutschland "Abwrackprämie" genannte Verschrottungsprämie für Pkw in Höhe von 2.500 Euro ist für viele Autofahrer äußerst attraktiv: Nach einer vom Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) in Auftrag gegebenen Umfrage unter Führerscheinbesitzern wollen drei Prozent die Prämie auf jeden Fall in Anspruch nehmen. Umgerechnet entspricht das rund einer Million Kunden. Weitere vier Prozent überlegen noch. Das Volumen von 1,5 Milliarden Euro, das die deutsche Regierung für die Förderung von Neuwagenkäufen zur Verfügung stellt, dürfte damit deutlich überschritten werden. (red)

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In Japan ist ein 75-jähriger Unternehmer festgenommen worden, der tausende Menschen mit einem dubiosen Anlagesystem um insgesamt 126 Milliarden Yen (1,1 Milliarden Euro) geprellt haben soll. Dem Inhaber einer mittlerweile bankrotten Bettwäschefirma wird zur Last gelegt, seine Anleger mit einem betrügerischen Pyramiden-System und einer eigenen elektronischen Währung getäuscht zu haben. Der Mann hatte 2004 eine virtuelle Währung geschaffen, die er "Enten" taufte - im Japanischen ein zusammengesetztes Wort aus "Yen" und "Paradies". (APA)

 

 

 

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In China haben wegen der eingebrochenen Exporte rund 26 Millionen Wanderarbeiter ihren Job verloren, warnte die Zentrale Führungsgruppe für ländliche Entwicklung am Montag in Peking vor "gefährlichem sozialen Sprengstoff". Von Arbeitslosigkeit betroffen sind den Angaben zufolge 15 Prozent der geschätzten 130 Millionen Wanderarbeiter. Dazu kommen noch viele Millionen städtische Arbeiter und Studienabgänger, die momentan auch keine Stelle finden. Die Arbeitsmarktlage ist damit noch weit dramatischer als etwa in den USA, wo mit 7,2 Prozent - 11,1 Millionen Menschen - ein 16-Jahres-Hoch bei der Arbeitslosigkeit erreicht wurde. (AP/red)

Foto: Reuters/Gray

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Ein schottischer Hotelbesitzer hat ein Fluch-Verbot verhängt. Nachdem einige seiner Gäste ständig Unanständiges von sich gegeben hatten, hängte Ian Milne kurzerhand ein Verbotsschild am Eingang der Hotelbar auf. "Im Royal Hotel darf nicht geflucht werden. Wenn Sie fluchen müssen, kommen Sie nicht rein", heißt es darauf. Der Chef des Hotels in Keith war nach eigenen Angaben schockiert, als ein Kunde innerhalb einer Minute 16 Mal das anrüchige "F-Wort" ("Fuck") benutzt hatte. (APA/dpa)

 

Foto: AP/ Kirsty Wigglesworth

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Hotelzimmer in New York sind nicht gerade billig. Ein Touristenpaar aus London hatte jetzt Glück: Die beiden dürfen fünf Tage lang kostenlos in Manhattan wohnen. Der Haken: Das Hotelzimmer befindet sich in einem Schaufenster. Duncan Malcolm und Katherine Lewis mussten sich im Gegenzug für den Gratis-Aufenthalt verpflichten, die Vorhänge von 16.30 bis 19.30 Uhr offenzuhalten und den Passanten einen Blick in ihr Zimmer zu gestatten.

Mit der Aktion will das Roger Smith Hotel für sich werben, das in der Nähe liegt. Das Schaufenster ist ausgestattet wie ein reguläres Zimmer des Hotels. (APA)

Foto: Sean Gallup/Getty Images

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Es wäre wohl der Coup ihres Lebens gewesen: In einem Cafe in Aachen hat eine Diebin einem Ehepaar die Handtasche gestohlen, die große Beute dabei jedoch übersehen. Zwar entwendete sie das Portemonnaie und die Scheckkarten, bevor sie die Tasche nahe dem Tatort wegwarf - die Seitenfächer der Tasche aber durchsuchte sie nicht. Dort steckten nach Angaben der Polizei vom Donnerstag 10.600 Euro in bar, die das bestohlene Ehepaar nach dem Cafebesuch auf die Bank hatte bringen wollen. Ein Fußgänger fand die Tasche und alarmierte die Polizei, kurz nachdem das Paar den Diebstahl gemeldet hatte. Die Diebin wurde bisher nicht gefasst. (APA/dpa)

Foto: APA

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Angesichts der weltweiten Krise haben im vierten Quartal 2008 mehr als eine halbe Million Chinesen ihren Job verloren. Wie das chinesische Arbeitsministerium mitteilte waren zum 31. Dezember 2008 8,9 Millionen Stadtbewohner arbeitslos gemeldet, rund 560.000 mehr als zum Ende des dritten Quartals.

Nach Angaben des Ministeriums stieg die Arbeitslosigkeit in den chinesischen Städten in der Folge im vergangenen Jahr zum ersten Mal seit 2003. Experten gehen davon aus, dass die reale Arbeitslosigkeit höher als die offizielle Zahl ist, da die Zahlen des Ministeriums keine Wanderarbeiter und Universitätsabsolventen umfassen.(APA)

 

 

Foto: Reuters/Stringer

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Im Wettlauf mit der Hyperinflation druckt Simbabwe in der kommenden Woche schon wieder neue Banknoten. Die höchste werde die Zahl 100.000.000.000.000 tragen - 100 Billionen Simbabwe-Dollar - und umgerechnet rund 230 Euro wert sein, berichtete die regierungsnahe Zeitung "Herald" am Freitag. Auch Scheine mit zehn, 20 und 50 Billionen Simbabwe-Dollar werde die Zentralbank ausgeben. Arbeitnehmer sollen so ihren Lohn auf einmal ausbezahlt bekommen können. (APA)

Foto: AP

Nach eher trüben Prognosen für den gesamten Arbeitsmarkt kann Wien zumindest im Lehrstellenbereich Positives vermelden: Demnach verzeichnete die Bundeshauptstadt mit knapp 18.300 Lehrlingen per Ende 2008 einen neuen Rekord. Damit waren 867 Nachwuchskräfte (plus 5 Prozent) mehr in Ausbildung als im Jahr davor. Ein Plus gab es auch bei Ausbildungsbetrieben. Ihre Zahl lag mit Jahresende bei 4.815, das waren um 75 Unternehmen oder 1,6 Prozent mehr als 2007. (APA)

Foto: STANDARD/Urban

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Die Ängste haben sich verlagert. Im Oktober machten sich 54 Prozent der Österreicher  Sorgen um die Arbeitsplätze, im Mai waren es 34 Prozent. Das Thema Wirtschaftsentwicklung bereitete im Herbst 50 Prozent ernsthaft Kopfzerbrechen, um 23 Prozentpunkte mehr als ein halbes Jahr zuvor, beim Thema Finanzen waren es im Herbst sogar 68 Prozent. 43 Prozent der Österreicher machen sich ernsthaft Sorgen um Umwelt und Klimaschutz.  Ein halbes Jahr zuvor lag der Prozentsatz noch bei 50 Prozent. (APA)

Foto: AP/Hayward

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Auch in China spürt die Autoindustrie die Wirtschaftskrise: Im vergangenen Jahr wuchs die Zahl der Verkäufe nur um 6,7 Prozent und damit erstmals seit 1999 nur einstellig. Im Jahr 2007 hatten die Händler noch 22 Prozent mehr Autos verkauft als im Vorjahr, 2006 waren es sogar 25 Prozent mehr gewesen. (APA)

Foto: Reuters

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Italiener dürstet zu Weihnachten nach Sekt

Der Konsum von Schaumwein oder Spumante wächst in Italien immer mehr. 80 Millionen Flaschen des beliebten Weines werden in Italien pro Jahr getrunken. Dies beschert den Winzern 200 Mio. Euro Umsatz pro Jahr. In der Weihnachtszeit lassen die Italiener 35 Millionen Korken knallen, ergab eine Umfrage des Forschungsinstituts Sos Consumatori, die am Montag veröffentlicht wurde.(APA)

 

Foto: AP/Thomas Kienzle

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Die sechs reichsten Russen haben seit Beginn der weltweiten Finanzkrise mehr als 100 Mrd. Dollar verloren. Das Vermögen des als wohlhabendstem Mann des Landes geltenden Oleg Deripaska schrumpfte um mehr als 20 Mrd. Euro auf 7,2 Mrd. Dollar. Noch schlimmer traf es den Besitzer des englischen Fußballvereins FC Chelsea, Roman Abramowitsch. Sein Vermögen verringerte sich von 23,5 Mrd. Dollar auf 3,3 Mrd. Dollar.(APA)

 

 

Foto: APA/Young

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Israel rechnet laut Tourismusministerium bis Jahresende mit drei Mio. Besuchern - 13 Prozent mehr als im vorherigen Rekordjahr 2000, davon zwei Mio. Christen. Auch der christliche Bürgermeister von Bethlehem, Victor Batarseh, sieht eine deutliche Erholung des Tourismussektors in seiner Stadt. "Während der blutigsten Jahre der Intifada war der Tourismus fast verschwunden, aber 2007 und 2008 haben sich die Zahlen deutlich erholt", sagt Batarseh. Bis Jahresende rechnet er mit insgesamt 1,2 Mio. Touristen und Pilgern in Bethlehem. (APA)

Foto: Reuters/Krause