T310

Sony Ericsson hat am Dienstag zwei Handymodelle für das mittlere und untere Marktsegment vorgestellt. Als Mini-Konsole bezeichnet Sony Ericsson das T310.

Wohl auch um der angekündigten Handykonsole N´Gage von Nokia etwas entgegenzustellen, setzt Sony Ericsson bei seinem T310 auf ein ergänzendes Spiele-Angebot. Das Gerät kommt bereits mit der Mobile-Version eines Konsolenspiels auf den Markt. Ein Kameramodul kann angesteckt werden. Bei dem ebenfalls präsentierten T610 ist die Kamera dagegen schon integriert. Zu diesem Handy hat das Unternehmen ein ansteckbares Blitzlicht vorgestellt. Beide Handys sind MMS-fähig.

T310 mit Kamera

Wie bereits von Sony Ericsson-Chef Katsumi Ihara auf dem 3GSM World Congress 2003 in Cannes angekündigt, geht der Handyhersteller zusätzlich Partnerschaften mit Contentlieferanten ein.

Im Falle des T310 hat das Unternehmen den Spielehersteller Jamdat Mobile gewonnen, der zusätzlich 60 weitere Titel zum Download anbietet. Diese können auch als Multi-Player-Games genutzt werden. Wie es sich für eine Spielplattform gehört, soll sich das Handy vor allem durch seinen Farbbildschirm, Joystick, "Force-Feed-Back" und guten Sound auszeichnen. Zu dem T310 bietet Sony Ericsson sein Kameramodul MCA-25 sowie seine MMS-Home Studio Software für die Erstellung von MMS-Nachrichten am heimatlichen PC an. Das Gerät soll im April 2003 auf den Markt kommen.

T610

Das Triband-Handy T610 fällt vor allem durch das leistungsfähige Farbdisplay, das nach Angaben von Sony Ericsson über 65.000 Farben darstellen kann, auf.

Zur Unterstützung der integrierten Kamera bei schlechten Lichtverhältnissen bietet das Unternehmen ein eigenes Blitzlichtmodul zum Anstecken an. Wer sein Gerät individuell gestalten will, kann auf den Melody-Composer zurückgreifen. Das 95 Gramm schwere Mobiltelefon soll im zweiten Quartal auf den Markt kommen.(pte)