Toledo, die alte Hauptstadt Kastiliens, ca. 70 km südwestlich von Madrid gelegen, ist sicherlich eine der schönsten Städte Spaniens. Die verwinkelten Gassen, die unzähligen historischen Bauten und das "Urspanische" zieht einen unweigerlich in seinen Bann. Man sollte auf jeden Fall länger als einen Tag dort bleiben, denn gerade abends, wenn die Tagestouristen die Stadt wieder verlassen haben, spürt man die Atmosphäre dieser Stadt am besten.
Foto und Text: Birgit Schwandtner
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Schottland September 2008: Blick von der Halbinsel Applecross auf das Cuillin-Gebirge (Isle of Skye) ... und nein, wir waren nicht in Ägypten!
Foto und Text: Bernd Stadlhofer
Naturschutzgebiet Plemmirio bei Syrakus, Sizilien.
Griechische Latomien (Steinbrueche), heute teilweise unter Wasser, bilden natuerliche Schwimmbecken.
Foto und Text: Iris Marischi
Man muss ein bisschen Klettern um dort hinzukommen, aber dafuer sind auch im Hochsommer nur ganz wenig Leute da.
Foto und Text: Iris Marischi
Ein Foto von Paul Mittermayr mit folgendem Text:
Die eindrucksvollen Basaltsäulen von Giant's Causeway gehören zu Recht zum UNESCO Weltnaturerbe. In der Nähe des kleinen Städtchens Bushmills (County Antrim, Nordirland) gelegen, findet man der Küste entlang die,
nach einer irischen Legende vom Riesen Finn MacCool erschaffenen, meist sechseckigen Steine.
Gerade noch in Europa: Spitsbergen (Svalbard)
Foto und Text: Anton Helm
Das ist ein Bach bei einer "Woolen Mill", wo auf der Insel Islay in Schottland noch in alter handwerklicher Tradition Stoffe hergestellt werden. Das Wasser auf der Insel ist durch die torfhaltige Erde sanft Braun gefärbt und ist das richtige Wasser für die einzige Industrie auf der Insel: Whiskyproduktion. Auf Islay gibt es acht Whisky-Destillerien, ein paar Dörfer und sonst nur sanfte, grüne, mit Schafen übersäte Hügel. Die Bewohner sind überaus offen und herzlich. Der Wind vom Atlantik, der im Sommer ganz warm und weich ist, trägt den Duft der salzigen Brise über die Insel. Was es sonst noch gibt: Wasservögel, die hier leben und brüten und Seehunde, die die Idylle zum Faulenzen und Herumtollen nutzen. Zum Abspannen und Relaxen das Urlaubsziel. Man findet zurück zu den wahren Werten des Lebens, genießt jede Sekunde des Tages und kann bald jeder Situation Positives abgewinnen.
Foto und Text: Walter Haumer
Ich kann die Reise zum Prekestolen am Lyse Fjord im Südwesten Norwegens empfehlen. Achtung! Nichts für schwindelanfällige Personen! Es hat etwas Gewaltiges, wenn man auf der Plattform steht und sich vor einem ein Abhang von 600 Metern Tiefe auftut. Am vordersten Ende der natürlichen Plattform wurde ein Eisenstab in den Fels gerammt, den manche zum Festhalten nehmen, wenn sie die Füße in die Tiefe baumeln lassen. Die weniger mutigen wagen sich jedoch nur auf allen Vieren bis an die Kante und gönnen sich einen kurzen Blick in die Tiefe, bevor sie sich wieder in sicherere Gebiete zurück ziehen, wo der Wind den Körper nicht so stark angreift. Für mich war der Prekestolen das bei weitem aufregendste Wanderziel meines Lebens!
Foto und Text: Florian Riepl
Island ist das Land der alten Götter, Thermalquellen und der Wasserfälle. Der Dettifoss ist der mächtigste Wasserfall Europas und gehört zu den beeindruckendsten Highlights Islands. Stundenlang können manche Naturliebhaber diesem mächtigen Schauspiel der Wasserkraft zusehen und diesen Eindruck genießen. Abenteurer, die gerne in wilde Gegenden reisen, um dem Massentourismus auszuweichen und die Island noch nicht kennen, sei ans Herz gelegt, dass sie nach Island fahren, um den Dettifoss und die anderen Naturschauplätze zu bewundern.
Foto und Text: Stefan Papp
Mein schönstes Reiseziel in Europa waren die Schäreninseln von Schweden, die ich diesen Sommer besucht habe. Ein Paradies, das sich über viele, naturbelassene Inseln erstreckt. Die Inseln haben meist nur wenige Kilometer Durchmesser. Auf vielen Inseln gibt es eine Jugendherberge und/oder ein Gasthaus, in denen geschlafen werden kann. Es bietet sich allerdings an, die Möglichkeit des Zeltens zu nutzen. So schläft es sich unter freiem Himmel, ohne Kosten, aber mit Trinkwasser und Toilette versorgt. Abseits von Touristenmassen kann man tagsüber ein Plätzchen zum Baden am Meer suchen und die wunderschöne Landschaft genießen. Auch die Anreise ist gut organisierbar. Von Stockholm aus fahren mehrmals täglich Fähren, mit denen man zu den verschiedenen Inseln gelangen kann - wobei sich auch die Fahrt mit der Fähre auszahlt, da sie Ausblick auf die unterschiedlichen Inseln bietet.
Foto und Text: Tina Reitbauer
Für Freunde des Jugendstils gibt es in der slowenischen Hauptstadt Ljubljana mehr als genug zu entdecken. Vieles wartet allerdings noch auf eine professionelle Restaurierung.
Foto und Text: Richard Miklin
Mein Sehnsuchtsziel in Europa ist London, denn obwohl es eine riesige Stadt ist, kommt man sich vor, wie in "Herr der Ringe" oder "Harry Potter" und kann voller Faszination die Menschenmengen vergessen ...
Foto und Text: Sonja Megel
Sehnsuchtsziel in Europa: Warme Thermalquellen in Saturnia. Saturnia liegt in der südlichen, weniger touristischen Toskana. Die Thermalquellen sind eingebettet in die malerische, hügelige Landschaft der Toskana, frei zugänglich und trotzdem nicht allzu sehr überlaufen. Eine ideale Entspannung nach einem Tagesausflug in der südlichen Toskana.
Foto und Text: Martin Plöb
Mont Saint Michel in Frankreich ist eindeutig eines der vielen Sehnsuchtsziele Europas. Wieso? Die Bauweise und die Anlage sind einfach faszinierend. Und man muss es unbedingt bei Tag und bei Nacht gesehen haben!
Foto und Text: Kristina Kraxner
Der vom rauhen Klima Islands gezeichnete, einsame Wegweiser erinnert daran, dass es, außer Einsamkeit in grandioser Landschaft, auch noch Zivilisation und menschliche Siedlungen an den Küsten der Insel gibt. Der Standort des Wegweisers ist am "Laugavegur" der von Lanmannalaugar nach Skogar führt, in der Nähe des Sees "Alftavatn".
Foto und Text: Leo Palkovics
Mein Sehnsuchtsziel: Sacre Coeur - weil es immer wieder faszinierend, beeindruckend, gewaltig und besonders
romantisch ist.
Foto und Text: Marion Gleisz
Dieses Motiv liegt ca. fünfzehn Kilometer von Ternberg (Nähe Steyr, Anm. d. Red.) entfernt. Die Landschaft und die vielen Wander- und Bikemöglichkeiten die man hier hat sind einmalig. Ich denke hier immer an den Film "Herr der Ringe" und seine schönen Landschaftsaufnahmen aus Neuseeland bzw. vom "Auenland". Wer Herr der Ringe kennt, das Auenland, das Volk der Elben usw., der weiß, dass es ein kleines Paradies ist. Das wäre eine typische Szene, die auch in die herrlichen Landschaftsbilder von "Herr der Ringe" passen würde. Also der "Kleine Hobbit und zurück" könnte man auch in Ternberg/Trattenbach drehen.
Foto und Text: Hannes Altrichter
Mein Foto stammt von einer schönen Wanderung am Semmering, entlang der alten Viadukte.
Foto und Text: Lydia Steinmassl
Campo Imperatore, Abruzzen/ Italia befriedigt die Sehnsucht nach Weite, stillt den Hunger nach Höhenluft, weckt Sehnsucht nach Arizona und auf den Gran Gasso ist's auch nicht mehr weit !
Foto und Text: Andrea Stocker
Mir war bis vor diesem Sommer nicht bewusst, das sich, gar nicht so weit weg, nämlich in den spanischen Pyrenäen, Canyons befinden, die sich durchaus mit
den meisten im Westen der USA messen können. Eine einzigartige Landschaft in Europa. (Valle de Ordesa & Canon de Anisclo). Mein Foto ist nicht so beeindruckend, aber die Landschaft ist gewaltig und lässt sich mit einer Kleinbildkamera nicht so richtig festhalten.
Foto und Text: Robert Schürhuber
Insel Krk, Kroatien, August 2008: Gerade mal sechs Autostunden von Wien - und trotzdem ist man
ungestört. Sogar mitten im August kann man hier einen einsamen Strand mit ganz sauberem Wasser und schattigen Bäumen finden. Das Paradies gleich um die Ecke, sozusagen!
Foto und Text: Barbara Lavaud
Collioure in Südfrankreich: Ein wunderschöner malerischer Ort mit Königsburg, Wehrkirche und Windmühle, dessen bunte Farbvielfalt nicht nur Picasso, Matisse und Braque sehr
schätzten ... Azurblauer Himmel, klares Meer, katalanische Fischerboote, ausgebreitete Fischernetze, blumengeschmückte Balkons, südliches Licht - was will man mehr?
Foto und Text: Ilse Derigo
Chioggia in Venetien - kleiner, nicht so schön, aber authentischer als die große Schwester Venedig.
Foto und Text: Georg Koch
In einem der hintersten Winkel der stark verzweigten "Boka Kotorska" in Montenegro liegt die mittelalterliche Stadt Kotor. Die vielen engen Gassen sind flankiert von alten Steinhäusern mit roten Ziegeldächern und genießen den Schutz der imposanten Stadtmauer. An den steilen felsigen Bergen hinter der Altstadt zieht sich eine 15 Kilometer lange Festungsanlage den Berg hinauf. Die einmalige Lage und die bedeutenden Bauwerke tragen dazu bei, das Kotor heute zu den UNESCO Weltkultur- und Natur-Erbestätten gehört. In heutiger Zeit legen hier im türkisgrünen Wasser vor der historisch-imposanten Kulisse immer mehr Jachten begüterter Weltenbummler an.
Foto und Text: Gloria Breitenfellner
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100 Sehnsuchtsziele in Europa beschreibt der neue Polyglott APA-Guide.