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Richard Schenz

Foto: APA/Pfarrhofer

Die Position des Kapitalmarktbeauftragten soll es künftig nicht mehr geben, berichtet das Magazin "Format" in seiner am Freitag erscheinenden Ausgabe.
"Ich habe den Job sieben Jahre ehrenamtlich gemacht und bin kein Sesselkleber", wird der WKÖ-Vizepräsident und Ex-OMV-Chef Schenz von "Format" zitiert. Die Position des Kapitalmarktbeauftragten in Zeiten einer globalen Finanzkrise komplett abzuschaffen empfindet Schenz als großen Fehler.

Offiziell wurde er von SP-Vorsitzenden Werner Faymann und VP-Chef Josef Pröll noch nicht informiert. Schenz: "Das würde erklären, warum zwei Zauberlehrlinge im Finanzministerium sich meine Büroräumlichkeiten angeschaut haben." Schenz meint Hans-Georg Kramer und Rolf Böckle, beide aus dem Büro des Finanzministers. Kramer wurde kürzlich zum Generalsekretär befördert. (APA)