Grund für die Entscheidung sei die durch die globale Finanzkrise ausgelöste Absatzflaute, teilte ein Sprecher von GM Daewoo in Seoul am Dienstag mit. Den Angaben zufolge sollen die Bänder in der größten Produktionsanlage in Bupyong nahe der südkoreanischen Hauptstadt vom 1. Dezember bis zum 4. Jänner stillstehen.

Betroffen sei die Herstellung von Mittelklassewagen und Geländefahrzeugen. Die zweite Produktionslinie des Werkes Bupyong für Kompaktautos soll ebenso wie die Fabriken in Kunsan und Changwon vom 22. Dezember bis zum 4. Jänner geschlossen werden. Die Arbeiter erhielten während des Produktionsstopps 70 Prozent ihrer Löhne ausgezahlt, hieß es. Nach Angaben von GM Daewoo brach der Absatz im Oktober im Vergleich zum Vorjahr um 11,3 Prozent auf zuletzt 73.180 verkaufte Autos ein. (APA)