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Vergebene Müh, Teil eins: Puyol (Barcelona/hoch oben)

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Vergebene Müh, Teil zwei: Henry (Barca)

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Und Schuster darf zumindest vorerst Real-Trainer bleiben.

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Real Madrid ist der Gewinner der 12. Runde der spanischen Primera Division. Die "Königlichen", die Huelva bereits am Samstag mit 1:0 geschlagen haben, verkürzten als neuer Tabellenzweiter den Rückstand auf Leader Barcelona auf drei Punkte. Barca kam am Sonntag zu Hause im Camp Nou gegen Nachzügler Getafe über ein 1:1 nicht hinaus und beendete damit die stolze Siegesserie bei neun Dreipunktern in Folge. Von den anderen  Verfolgern vermochte keiner voll zu punkten.

Für Barcelona hätte es sogar noch schlimmer kommen können: Getafe war durch Manuel del Moral (19.) in Führung gegangen, Keita (71.) rettete dem Favoriten, der ohne dem am Oberschenkel blessierten Spielgestalter Messi auskommen musste, immerhin noch einen Punkt. Im Finish spielten zwar nur noch die Hausherren, Treffer gelang aber keiner mehr. Der Tabellensechste Atletico Madrid vergab beim 1:1 in Numancia die Chance, den Rückstand auf die Spitze (11 Punkte) zu verkürzen. Ein Tor durch Diego Forlan in der 35. Minute war zu wenig, in der 90. Minute kostete ein Elfmeter-Tor von Numancias Bakero noch zwei Punkte.

Real Madrid feierte am Samstag einen mühevollen 1:0-Heimsieg gegen Recreativo Huelva. Den Siegestreffer für den Rekord-Champion erzielte Sneijder in der 39. Minute aus einem abgefälschten Weitschuss und nahm damit etwas Druck von seinem in der Kritik stehenden Trainer Bernd Schuster. Allerdings vergrößerte sich das Real-Lazarett neuerlich, denn der argentinische Stürmer Higuain musste mit einer Knöchelverletzung vom Platz getragen werden.

Das bisher als einziges Team noch ungeschlagene Villareal musste eine überraschende 0:3-Heimpleite gegen Valladolid hinnehmen. Der FC Sevilla und Valencia trennten sich torlos. Sportdirektor Pedja Mijatovic, der Schuster am Montag in seinem Amt bestätigt hatte, meinte vor dem Pflichtsieg im Santiago-Bernabeu gegen den Tabellenvorletzten: "Ich denke positiv und glaube, dass wir gegen Huelva ein großes Spiel abliefern werden." Das war definitiv nicht der Fall. Real hat in den vergangenen sechs Bewerbsspielen viermal verloren und musste auf De La Red, Robben, Metzelder und Van Nistelrooy verzichten. (APA/AFP/Reuters/red)