"Europa ist für Amerikaner schon immer ein Ort der Verwandlung gewesen - das gilt selbst für einen
Ironiker wie Woody Allen, der nun bereits seinen vierten Film fern von Manhattan hergestellt hat:
Zwei Amerikanerinnen (Scarlett Johansson, Rebecca Hall) stoßen in Barcelona auf einen spanischen
Schwerenöter (Javier Bardem), der wiederum von seiner energischen (und triumphal aufspielenden)
Ex-Geliebten (Penélope Cruz) an der kurzen Leine gehalten wird. Mit viel Freude an heißblütigen
Schreiduellen und glutäugigen Blicken vergnügt sich Allen an kulturellen Klischees. "Vicky Cristina Barcelona" ist sein leichtfüßigster und witzigster Film seit Jahren."
Dominik Kamalzadeh, DER STANDARD

"Es gibt ein nicht ganz unvorhersehbares Durcheinander in den Herzen und Betten, aber Allen verwebt sämtliche Klischees, die die Konstellation hergibt, so leicht und sicher miteinander, dass man jeden Augenblick spürt, wie viel Spaß er dabei hatte. Seine Darsteller, neben Javier Bardem vor allem Penélope Cruz, die, wenn sie Spanisch sprechen kann, immer schon ein unschlagbares komödiantisches Gespür hatte, versprühen reine Freude an der Sache. Woody Allen war lange nicht in so guter
Form."
Verena Lueken, FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG

DER STANDARD lädt zur Filmpremiere "Vicky Cristina Barcelona" am 3.12. im UCI Millennium City Wien
und am 4.12. im KIZ-Kino im Augarten Graz.
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