Ein Ski für die Wildnis

Blizzard nennt The Answer IQ den "Ski für Alpincowboys", und obwohl nicht klar ist, ob John Wayne je im Tiefschnee fuhr, passt das: Dieses Freeride-Fahrwerk gehört ins Gelände - und muss auch dort erst einmal gezähmt werden. www.blizzard-ski.com

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Eleganz aus Fieberglas

Dass Skihelme eher martialisch als "ladylike" aussehen, war einmal. Mit Perla präsentiert Carrera einen Damenhelm, der keine Assoziationen mit den imperialen Sturmtruppen aus "Star Wars" zulässt. In der Funktionalität ist der Helm kompromisslos, eine ultraleichte Fiberglass-Hartschale bietet höchsten Schutz bei kleinstem Volumen. www.carrerasport.com

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Schutz von oben bis unten

Skifahren ist wie Motorradfahren: Gefährlich sind nicht zuletzt die anderen. Weil die viel zu oft nicht wissen, was sie tun. Kein Wunder, dass längst nicht mehr nur Extrem-Rider mit Helmen, Panzerung und Protektoren unterwegs sind. Und nicht nur Kopf und Rücken sind schutzbedürftig: Daineses Modular Impact Shorts etwa schützen Steiß, Oberschenkel, Po und Schambein. www.dainese.com

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Downhill im Wohnzimmer

Snowboarden ist gefährlich, mühsam zu lernen, und es ist saukalt. Mit dem Game Shaun White Snowboarding Roadtrip verzichten Stubenhocker auf diese Nachteile. Zumindest in der Version der Nintendo-Konsole Wii bleibt trotzdem ein bisschen vom Bewegungsgefühl von draußen übrig: Dank Balance Board kommt man beim Rasen durch virtuelle Schneewelten auch ins Schwitzen. Verkühlungen sind weniger wahrscheinlich. shaunwhitegame.de.ubi.com

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Multidisziplinärer Kopfschutz

Dass, wer Köpfchen hat, dieses schützt, ist das eine. Dass aber jeder Sport eigene Helm-Normen hat, das andere. Weil Rad-, Ski- und Kletterhelme aber viel Platz (und Geld) brauchen, entwickelte Salewa einen Kopfschutz, der alle Stückerln spielt (und Normen erfüllt). Der neue Xenon hat noch eine Disziplin im Talon: Rodeln nämlich. www.salewa.at

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Gut aussehen beim Schleppen

Der Transport von Skiern ist an sich elend. Schließlich sind die Dinger schwer, sperrig - und oft genug auch noch nass. Zum Überdruss sehen Skisäcke dann meistens auch noch aus wie - nun ja, Skisäcke eben. Letzterem Punkt will das Wiener Designlabel Meyota mit dem Ski Bag den Kampf ansagen. In den Sack passen zwei Paar Alpin- oder ein Paar Freeride-Ski. Wichtiger aber ist der Look: Wieso soll man nur auf und nach der Piste gut aussehen - aber nicht schon bei der Anreise? www.meyota.com

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Ein "Fangriemen" für vor der Hütte

Wer je vor der Hütte nach dem Einkehrschwung feststellen musste, dass die neuen Skier auf der Piste begehrliche Blicke, hier aber Langfinger anzogen, investiert das nächste Mal gern ein paar Euro für ein Skischloss. Dass just das Label Indigo dieses Ski Lock anbietet, hat einen Grund: Die deutsche Edelskimarke steht für besonders schöne Pistenhardware. www.indigosnow.de

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Das Freerider-Bootcamp

Wer nicht nur, aber doch auch im Backcountry unterwegs ist, kennt das Dilemma: Tourenskischuhe mit ihren Bergschuh-Profilsohlen sind beim "Hiken" mit den Skiern am Rücken jedem Pistenschuh überlegen. Nur vertragen sich Profilsohlen oft nicht mit Pisten- Bindungen. Dynafits ZZeus TFX will die Eier legende Wollmilchsau unter den Skischuhen sein: Mit einem einfachen Schraubenzieherdreh lassen sich die Sohlen austauschen, beim Aufstieg punktet das Touren-Gewicht - und bei der Abfahrt die Pisten-Steifigkeit. www.dynafit.at

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Ein Ski, der auf dem Ski Ski fährt

Man kann viele Skier haben, aber immer nur ein Paar fahren. Außer man steht auf dem Atomic D2 Doubledeck. Denn der besteht aus zwei aufeinander- montierten Skiern: Der obere ist leicht drehbar, der unter dagegen schnell und stabil. Und während das "Unterdeck" also Rasanz ermöglicht, sorgt das "Oberdeck" für eine perfekte und leichtgängige Linienführung. www.atomic.snow.com

(Der Standard/rondo/14/11/2008)

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