Der taiwanesische Computerbauer Acer hat einem Marktforscher zufolge im dritten Quartal in Westeuropa die meisten PCs verkauft. Grund dafür sei die starke Nachfrage nach den billigen Netbooks der Asiaten, teilte die Marktforschungsfirma Gartner am Mittwoch mit. Acer löste damit Weltmarktführer Hewlett-Packard als Branchenprimus in Europa ab.

HP und Dell

HP und auch der US-Hersteller Dell haben Analysten zufolge nicht schnell genug auf den Trend hin zu den kostengünstigen Mini-Notebooks reagiert. Zu den großen Gewinnern im abgelaufenen Vierteljahr gehörte auch Asustek. Sein Netbook "EeePC" entpuppte sich als Verkaufsschlager und katapultierte das ebenfalls aus Taiwan stammende Unternehmen unter die Top Vier in Europa. (APA/Reuters)