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  16 Thomas Bernhard
Die Jagdgesellschaft
Was mich immer wieder bei ihm fasziniert, ist die Musikalität seiner Sprache, in Rhythmus und Tonart. Auch seine Stücke sind gleichsam in symphonischen Sätzen komponiert. Am stärksten berührte mich sein Stück "Jagdgesellschaft", indem er die Dichte eines Strindbergschen Kammerspiels erreicht. Strindberg und Dostojewski – hier soll kein Vergleich angestellt werden – aber bei diesen sehe ich die Patenschaft. CARL ZUCKMAYER
 
  17 Thomas Bernhard
Der Theatermacher
Claus Peymanns bemerkenswert zartgliedrige Inszenierung hält das Stück in pendelnder Balance zwischen zynischer Lachklamotte einerseits, rabenschwarzer Künstlerexistenz-Parabel andererseits. Er denunziert die Figuren keinen Augenblick, er dämonisiert sie auch nicht. Er nimmt sie liebevoll ernst, läßt sie lächeln und leiden. Theatermachen, Kunstmachen ist schweißtreibende Arbeit – Peymann, der Theatermacher, reflektiert inszenierend über Theaterarbeit. MÜNCHNER ABENDZEITUNG
 
  18 Thomas Bernhard
Ritter, Dene, Voss
ist kein Stück über Ritter, Dene und Voss. Sehr einfach. Es ist ein Stück über die berühmtberüchtigte Familie Wittgenstein. Etwas kompliziert. Weil aber nun Thomas Bernhard beim Schreiben des Stücks auch an die Schauspieler Ritter, Dene und Voss gedacht hat, und weil nun die Schauspieler Ritter, Dene und Voss das Stück aufführen, ist "Ritter, Dene, Voss" natürlich auch ein Stück über die Schauspieler Ritter, Dene und Voss. Und eines über Thomas Bernhard sowieso. Einfach kompliziert. DIE ZEIT
 
  19 Thomas Bernhard
Heldenplatz
Daß Peymann Bernhard inszenieren kann, weiß man. Er arbeitet den Witz heraus, die Poesie, er macht die Übertreibungen durchsichtig und führt umsichtig ein vorzügliches Ensemble. Allen voran Wolfgang Gasser als grandioser Oberschimpfer, intelligent, listig, bös und tief verletzt. DER STANDARD
 
  20 Thomas Bernhard
Claus Peymann kauft sich eine Hose und geht mit mir essen
Drei Miniaturen, die den Größenwahn und die Unsicherheit, die Großmauligkeit und die Kleinmütigkeit, den moralischen Anspruch und die reale Ohnmacht nicht nur Peymanns sondern aller Theatermacher schlechthin aufs köstlichste karikieren. Mit Martin Schwab und Kirsten Dene standen zudem Peymanns treueste Schauspieler auf der Bühne, die auch aufs genaueste um die Eigenheiten des unsichtbar bleibenden eigentlichen Protagonisten dieses Abends Bescheid wissen. STUTTGARTER ZEITUNG




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