Der Netzwerkausrüster Cisco Systems stellt sich trotz eines stabilen Auftakts im Geschäftsjahr auf schwierige Zeiten ein. Der Umsatz werde im zweiten, laufenden Vierteljahr um fünf bis zehn Prozent zurückgehen, sagte Unternehmenschef John Chambers am Mittwoch nach Börsenschluss. Allein im Oktober seien die Erlöse um neun Prozent zurückgegangen.

Umsatzsteigerung von acht Prozent auf 10,3 Milliarden Dollar

Im ersten Quartal verbuchte der Konzern trotz Finanzkrise und drohender Rezession eine Umsatzsteigerung von acht Prozent auf 10,3 Milliarden Dollar. Telefongesellschaften und Unternehmen seien angesichts immer größerer Datenmengen auf den Ausbau ihrer Netzwerke angewiesen, erklärte das Unternehmen. Der Gewinn hielt sich auf dem Vorjahresniveau bei 2,2 Milliarden Dollar. Der weltgrößte Netzwerkausrüster erfüllte damit seine eigenen Prognosen sowie die Erwartungen der von Reuters befragten Analysten. Der Gewinn je Aktie stieg ohne Sonderposten von 40 auf 42 Cent. (APA/Reuters)