Oslo - Der norwegische Öl- und Gaskonzern StatoilHydro hat im dritten Quartal deutlich weniger Gewinn erwirtschaftet als erwartet. Von Juli bis September sei der Überschuss zwar um 31 Prozent auf umgerechnet 5,5 Mrd. Euro gestiegen, teilte das staatlich kontrollierte Unternehmen am Montag mit. Analysten hatten allerdings mit rund 6,5 Mrd. Euro gerechnet.

Der größte Konzern des Landes bekräftigte seine Jahresprognose und sieht sich trotz Finanzkrise und Konjunkturabkühlung in einer starken Position. "Wir halten an unserem Investitionsprogramm und unseren ambitionierten Dividenden-Zielen fest, auch angesichts geringerer Ölpreise", sagte Firmenchef Helge Lund. (APA/Reuters)