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Foto: derStandard.at

Berater: Zeitungsdesigner Robert Lockwood

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Nach der "Berliner Zeitung" und der "Financial Times Deutschland" ist dem amerikanischen Zeitungsdesigner Robert Lockwood auch mit dem Relaunch der "Presse" ein eleganter Wurf gelungen.

Das Format des Blattes wurde etwas kleiner und dem "Kurier" angeglichen. Die "Brotschrift" ist im Vergleich zum Vorgänger-Layout größer geworden. Durch die Verkleinerung und die Erhöhung des Weißraums steht auf jeder Seite deutlich weniger redaktioneller Platz zur Verfügung.

Strukturell hat die "Presse" vom STANDARD zwei Elemente übernommen: das "Thema" am Beginn der täglichen Zeitung sowie die Mischung aus Kultur, Wissenschaft, Medien und Meinung am Ende des Blattes. Die "Einmaligkeit" dieses Teils (O-Ton Chefredakteur Andreas Unterberger) besteht darin, dass er "Feuilleton" genannt wird. Auf der letzten Seite erscheint nun die Karikatur von "Ironimus" Gustav Peichl. (red/DER STANDARD, Printausgabe, 28.2.2003)