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Celtics Torschützen gut gelaunt: Alan Thompson (li) und Chris Sutton

Foto: APA/ Copley

Wien - Acht Monate nach dem Vize-Weltmeistertitel hat es für den deutschen Fußball einen herben Tiefschlag gesetzt, denn mit Hertha BSC und VfB Stuttgart haben sich am Donnerstag die letzten beiden DFB-Klubs im UEFA-Cup-Achtelfinale verabschiedet. Die Berliner verloren in Porto gegen Boavista 0:1 (erste Partie 3:2), der VfB Stuttgart schied trotz eines 3:2-Erfolges gegen Celtic Glasgow auf Grund der 1:3-Niederlage aus dem Hinspiel aus. Die Schotten treffen nun im Viertelfinal-Schlager auf den FC Liverpool.

Der englische Rekordmeister besiegte Auxerre an der Anfield Road mit 2:0, stieg mit dem Gesamt-Score von 3:0 auf und feierte damit eine gelungene Generalprobe für das Liga-Cup-Finale am Sonntag gegen Manchester United. Als weitere Teams lösten sich Austria-Bezwinger FC Porto (gegen Denizlispor), Malaga (gegen AEK Athen), Panathinaikos (gegen Anderlecht) und Besiktas Istanbul (gegen Slavia Prag) das Ticket für das Viertelfinale. Die Partie Wisla Krakau gegen Lazio Rom wurde wegen des gefrorenen Bodens abgesagt, ein neuer Termin steht noch nicht fest.

Der VfB Stuttgart gewann am Donnerstag vor über 50.000 Zuschauern im Daimlerstadion zwar mit 3:2, verpasste aber nach dem 1:3 im Hinspiel den Einzug ins Viertelfinale. Die Schotten machten mit einem Doppelschlag durch Thompson in der 13. und Sutton in der 15. Minute praktisch alles klar. Dem VfB nützten die Treffer von Tiffert in der 38., Hleb in der 75. und Mutzel in der 87. Minute nichts mehr. (APA/dpa)