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Opernuniversum

"Wirklich? Hier?" - "Ja." Das Gerangel um Pamela Anderson am Opernball, die Stars und Sternchen in der Ansichtssache >>> das war der Opernball 2003

Foto: APA/Harald Schneider

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Erdbeben

Mehr als 300 Tote forderte ein Erdbeben in China. Das Beben der Stärke 6,8 nach Richter hatte die nordwestliche Grenzregion Xinjiang erschüttert. 2000 Menschen wurden laut amtlichen Angaben verletzt, mehr als 10.000 Häuser sind eingestürzt.

Foto: REUTERS/Claro Cortes IV

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Radstadt

Die Stadt Salzburg erhält von Radfahrern, die auch im Winter unterwegs sind, unter allen Landeshauptstädten die beste Note für ihre Fahrradpolitik. Das ergab eine österreichweite Umfrage, an der mehr als 1.500 Personen teilgenommen haben. Das zweitbeste Zeugnis stellen die Radfahrer der Stadt Graz aus, Wien ist Schlusslicht.

Foto: APA/dpa/Stache

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Schlagfertig

Der für seine "Schlagfertigkeit" bekannte Welfenprinz und Ehemann von Caroline von Monaco, Ernst August von Hannover, wurde seinem zweifelhaften Ruf nun auch im Urlaub am Arlberg gerecht. Bei einer Geburtstagsfeier am vergangenen Freitag soll er in einem Partyzelt beim Hotel "Flexen" in Zürs einen 31-jährigen Vorarlberger Tontechniker geschlagen und verletzt haben.

Foto: APA/ Vanina Lucchesi

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Meningokokken-Alarm

Nach dem Tod eines Zweijährigen in der Steiermark starb auch ein einhalbjähriges Kind in Villach. Meningokokken lösen eine Gehirnhautentzündung oder eine Blutvergiftung aus. Die Gefahr einer Ausbreitung von Meningokokken schätzt der Villacher Amtsarzt Hans Mack als "sehr gering" ein. Doch allen Eltern wird geraten, bei Auftreten der Symptome - Fieber, Blutflecken und -bläschen, kalte Hände und Füße - sofort die Überstellung ins Krankenhaus zu veranlassen.

Foto: APA/Stefan Kiefer

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Reitlehrer

James Hewitt, der ehemalige Reitlehrer und Geliebte von Prinzessin Diana, hat den US-Sender Fox auf mehr als eine Million Dollar Schadenersatz verklagt. Fox habe ihn als Kriegsberichterstatter angeheuert, dann aber wieder gefeuert, unter dem Vorwand, dass Hewitt vertrauliche Absprachen verletzt habe, heißt es in der Klageschrift. Hewitt vermutet als tatsächlichen Kündigungsgrund die negativen Reaktionen der Weltpresse, die sich über die Einstellung von Dianas Ex-Liebhaber als Kriegskorrespondent lustig machte.

Foto: Reuters

Niedrige Hemmschwelle

Nur einen Tag nachdem ein Bankräuber in Gerasdorf (Bild) einen Verfolger erschossen hatte, wurde in Attnang-Puchheim ein weiterer Überfall begangen. Die Zahl der Banküberfälle hat seit den 70-er Jahren in Österreich stark abgenommen. Bankräuber sind in der Regel kreditverlustige Kontoüberzieher, mittellose Suchtkranke oder glücklose Glücksspieler. Die Analyseabteilung im Innenministerium hat herausgefunden, dass Freitage besonders gefährdete Wochentage sind, ein Viertel aller kriminellen Kassenentleerer taucht kurz vor Kassaschluss auf. Sieben von zehn Bankräubern landen hinter Gittern. Schießereien sind zwar selten, die Hemmschwelle von Kriminellen, bei Gegenwehr eine mitgebrachte Schusswaffen zu benützen, wird allerdings immer niedriger.

Foto: Kriminalabteilung

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Unbekannt

Fußballstar David Beckham ist in den USA nicht bekannt genug, um einen Film zum Klassenschlager zu machen. Der nach ihm benannte Spielfilm "Kick It Like Beckham" bekommt in den USA einen anderen Filmtitel: Als Synonym für Fußball-Erfolg wird die US-Spielerin Mia Hamm im Titel erwähnt.

Foto: REUTERS/Toby Melville

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Lenkerbetrug

"Eine leichte Besserung seit der Kralowetz-Geschichte" konstatiert Georg Eberl von der Transportgewerkschaft bei der illegalen Beschäftigung von ausländischen Lkw-Lenkern in Österreich. Er will eine Anpassung an die strengeren deutschen Gesetze: "Sozialbetrug ist bei uns immer noch ein Kavaliersdelikt." Dem Spediteur Kralowetz wird von der Staatsanwaltschaft München II vorgeworfen, in fast 4000 Fällen ausländische Lenker "illegal nach Deutschland eingeschleust zu haben". Der Frächter, der alle Vorwürfe bestreitet, soll ausländische Lenker über eine Firma in Luxemburg beschäftigt und nicht korrekt angemeldet haben. "In Österreich wäre dieser Fall wahrscheinlich nie aufgeflogen, da er nur eine Verwaltungsübertretung darstellt", betont Gewerkschafter Eberl.

Foto: APA/EPA/David Martin

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Royale Domizile

Nach dem Wegzug des einzigen Sohnes von Königin Silvia und König Carl XVI. Gustaf wohnt nur noch Prinzessin Madeleine (20) bei ihren Eltern, und die ist langsam stinksauer, weil sie als einzige erst ihr Studium beenden muss, um ausziehen zu dürfen. Und Victoria (25) wechselt demnächst vom royalen Domizil in eine ganz normale Kadettenstube in der Kaserne von Södertälje. Die Thronfolgerin soll dort eine dreiwöchige militärische Grundausbildung absolvieren. Bruder Prinz Carl Philip hat das gerade hinter sich gebracht und studiert nun grafisches Design.

Foto: APA/ Jonas Ekstromer

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Fall Natascha

Vor fünf Jahren, am 2. März 1998, einem Montag, ist in Wien ein zehnjähriges Mädchen verschwunden. Natascha Kampusch hatte sich in der Früh auf den Weg zur Volksschule gemacht und ist dort nicht angekommen. Ein Wiener Detektiv ist nach eigenen Ermittlungen überzeugt, dass zwei bestimmte Personen mit dem Verschwinden des Kindes in Zusammenhang stehen und die Kriminalisten des Sicherheitsbüros von einem falschen Zeit-Weg-Diagramm ausgegangen seien. Eine der von ihm verdächtigten Personen besitze ein Grundstück mit Teich in Niederösterreich. Der Detektiv urgierte dort Grabungen. Mit den Erhebungen hat das Bundeskriminalamt mittlerweile die Kriminalabteilung Burgenland beauftragt.

Foto: APA/ Polizei/Repro Schnarr

Weltkulturerbe

Seit Monaten kämpfen Bürger und Altstadtkommission gegen den Umbau der Grazer "Thalia" aus den 50er-Jahren. Nun macht der Kampf um die Türme in Wien-Mitte Schule: Die Kommission führt den Verlust des Titels Weltkulturerbe der Grazer Altstadt ins Treffen. Das denkmalgeschützte Ensemble aus den 50er-Jahren, das einst ein Kino, ein Café und eine Bar - samt drehbarer Tanzfläche und Nierentischchen - beherbergte, liegt seit Jahren brach und soll nun durch einen vierstöckigen Hotelaufsatz und Proberäume für die Bühnen Graz erweitert werden.

Foto: Standard/ Computeranimationen Hierzegger

[dag] Lesende sind schön

Unlängst hat sich in einer Wiener Straßenbahn der Linie 58 um neun Uhr früh Erstaunliches zugetragen. Von sechs anwesenden Fahrgästen waren vier in die Lektüre eines Buches vertieft. Das wirft die Statistik ein bisschen durcheinander, wonach jeder fünfte Österreicher jährlich null Bücher liest und jeder dritte höchstens zwei. (Dafür schreibt jeder zweite Journalist eins.) Hinten im 58er saß und las ein Jugendlicher, hatte Ufos in den Augen und den Mund weit geöffnet ... >>> weiter

Foto: derStandard.at/Nistl