STANDARD-Ausgabe vom 28./29. November 1992

Foto: DER STANDARD

Es gibt sie natürlich, die poetischen Bilder, die ausgeruhten Fotografien. Aber die große Dramatik spiegelt sich in den Fotos der Reporter, die meistens während einer Katastrophe oder im Krieg entstehen. DER STANDARD hat seit seiner Gründung auf Fotoqualität und Bildmelodie gesetzt. Beim Hofburg-Brand, diesem Elementarereignis der jüngeren Wiener Geschichte, spielte sich all das noch in Schwarz-Weiß ab. Bis heute dauert der Streit an, was adäquater ist: die Herrschaft der Farbe oder der Kontrast. (DER STANDARD; Printausgabe, 18./19.10.2008)