Wie das Online-Magazin "The Register" berichtet will Microsoft schon bald eine weitere Programmiersprache in die Welt der Softwareentwicklung einführen: "M" soll sich das Ganze gewohnt knapp nennen, und bereits Ende Oktober im Rahmen der Professional Developers Conference der Öffentlichkeit präsentiert werden.

Basis

M soll sich dabei an XAML, Microsofts eigenem XML-Abkömmling, der unter anderem auch bei Silverlight zum Einsatz kommt, anlehnen bzw. Features von diesem übernehmen. Die neue Programmiersprache soll Modelle in Textform beschreiben und ist Teil der neuen Service-orientierten Entwicklungsstrategie "Oslo".

Implementation

Es ist davon auszugehen, dass "M" auf .Net-Basis implementiert wird, die neue Sprache soll gemeinsam mit einem Visualisierungsmodell namens "Quadrant" für Visual Basic und einem SQL-Backend zur Abspeicherung von Modellen ausgeliefert werden. Laut Microsoft soll es sich bei "M" um eine Cross-Plattform-Entwicklung handeln, eine Aussage, die allerdings nach den jetzigen Berichten allerdings nur recht begrenzte Tragweite hat. Denn als lokale Datenbank kann lediglich die Microsoft-Entwicklung MSSQL eingesetzt werden. (red)