Bislang ist vom OLO nur ein Foto aufgetaucht.

Foto: OLO

Mit dem OLO ist ein Netbook angekündigt worden, das statt dem üblichen Trackpad eine Aussparung für das iPhone aufweist, um als Notebook-Gehirn zu fungieren. Das iPhone könnte damit zu einem mobilen Computer mit größerem Display und vollständiger Tastatur erweitert werden.

Keine neue Idee

Neu ist die Idee nicht. Palm hat für seine Treo-Handhelds mit dem Foleo ein ähnliches Konzept entwickelt. Auch für Windows Mobile-Smartphones gibt es das sogenannte RedFly, bei dem die Verbindung allerdings via Bluetooth herstellt wird, ohne das Handy in einen Rahmen stecken zu müssen.

Noch keine Details

Bislang sind noch keine Details zum OLO vorhanden. Auf einem Produktfoto ist lediglich ein Netbook mit iPhone zu sehen. Auf dem Display wird eine Version von Mac OS X angezeigt, es handelt sich jedenfalls nicht um das iPhone-Betriebssystem. Es dürfte sich dabei nur um ein Symbolfoto handeln. Einige Blogger haben zudem Zweifel an der Echtheit der Ankündigung geäussert. Es könnte sich auch nur ein Konzept handeln, das nicht in die Realität umgesetzt werden soll.

Konkurrenz zu neuen MacBooks?

Auch Preisangaben oder ein Veröffentlichungsdatum bleibt der Hersteller jedenfalls schuldig. Als günstige Erweiterung, die auch weitere PC-Features für das iPhone bietet, könnte das OLO durchaus ein Verkaufsschlager werden. Möglich ist aber auch, dass das OLO - sofern es sich um eine ernstgemeinte Ankündigung handelt - von Anfang an zu floppen droht, wenn Apple am 14. Oktober selbst den Markt mit günstigen MacBooks unter 1000 US-Dollar aufmischt. (br)