Leben verlinken
RFID-Lesegerät plus Sticker: Mit wenigen Klicks schwingt man sich von Link zu Link und legt riesige Entfernungen zurück. Mit der RFID-Technologie ist es möglich, derartige Links auch in der greifbaren Realität anzulegen. Tikitag soll diese bislang noch wenig genutzte Technik populärer machen und liefert ein Starterset, bestehend aus einem Lesegerät und 10 Markierungsstickern. Mithilfe der Tikitag-Page kann das fröhliche Verlinken der greifbaren Welt beginnen: Jeder, der ein RFID-optimiertes Mobiltelefon hat, muss nur die Marke einscannen und erhält die verlinkten Informationen im Internet. So bekommen z. B. Bauschanden ganz schnell ein Gesicht, wenn die Vita des Architekten verlinkt wurde. www.tikitag.com

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Einkaufshilfe
Lesestift für Strichcodes: Das breitgefächerte Angebot in allen Bereichen unserer bunten Konsumwelt kann ganz schön verwirrend sein. Da greift man häufig zu dem, was sich schon im eigenen Besitz befindet. Und plötzlich hat man die halbe DVD-Sammlung doppelt, oder der Kühlschrankinhalt sieht nach Hamsterkauf aus. Für derart Verwirrte und Vergessliche gibt es Groqit: Dieses Gerät ist für das Lesen und Verwalten von Strichcodes auf Verpackungen gedacht. So kann überprüft werden, ob das Produkt nicht längst zu Hause steht. www.groqit.com

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Erfrischt
Luftbefeuchter: Auch wenn sie meist noch ausreicht, uns vor dem Ersticken zu bewahren, ist Luft doch häufig in vielen Räumen abgestanden, trocken und wenig erfrischend. Luftbefeuchter können da Abhilfe schaffen, sind aber meist so unansehnlich, dass sie im Zimmer versteckt werden müssen. FRED dagegen sorgt für erfrischte Räume und sieht dabei mit seinem Ufo-Design noch äußerst lustig aus. Sein Anblick sorgt sicher auch im Wohnzimmer sofort für Gesprächsstoff bei Gästen. Statt über das Wetter kann man sich schließlich auch einmal über Sauerstoff unterhalten. www.praktikus.ch

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Filmt mit
Kamera-Zahnbürste: Wer seinen Freunden Videos von sich selbst zeigt, muss noch lange kein Exhibitionist sein. Bei der Dentra Intra-Oral Camera fragt man sich dagegen schon, für wen diese elektrische Zahnbürste mit Miniaturkamera konzipiert wurde. Was haben die guten Freunde einem denn getan, dass man ihnen den eigenen Mundraum vorführt? Vielleicht ist das aber auch eher etwas für Faulpelze und Angsthasen, die, statt zum Zahnarzt zu gehen, dem Dentisten lieber ein Video von der Mundhöhle schicken. www.chinavision.com

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Wächter
Bewegungsmelder: Der gemeine Büroinsasse hat einen Hang zur Kleptomanie. Einmal vom Arbeitsplatz verschwunden, ist bei der Rückkehr häufig von der Kaffeetasse bis zum Schreibzubehör die ganze Schreibtischplatte geplündert. Vielleicht lassen sich die Kollegen vom Echo Bot abschrecken. Dieser einäugige Geselle ist mit einem Bewegungssensor ausgestattet und spielt beim Auslösen eine aufgezeichnete Sprachnachricht ab. Und wenn sich die Kollegen von ihm nicht ermahnen lassen, ist er immer noch eine gute Alarmanlage. www.latestbuy.com.au

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Ohrganizer
Telefon-Ohrring: Ohne was auch immer nicht leben zu können, bedeutet per definitionem süchtig zu sein. Und der erste Schritt, um eine Sucht zu bekämpfen, ist, sich zu ihr zu bekennen. Liebe iPhone-Junkies: Diese iPhone G3 dangly earrings aus Toronto sind eure Chance - mit dem liebevoll detailgetreuen Ohrschmuck aus Fimo könnt ihr nämlich allen zeigen, welche Kraft euer Leben bestimmt. Weit auffälliger als ein Kruzifix um den Hals ist das allemal. www.etsy.com/shop.php?user_id=5523085 (Johannes Lau/Der Standard/rondo/10/10/2008)

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