Unter dem Motto "Ohne Furche wär's zu glatt" präsentiert sich die Wochenzeitung "Furche" ab sofort in neuem Gewand. Das Blatt aus dem Hause Styria soll künftig klarere Strukturen aufweisen und wartet mit neuen Gastautoren und Kolumnisten auf.

Foto: Die Furche

Neu aufgesetzt ist laut einer Presseaussendung auch das interreligiöse Gespräch. Die Vertreter von Judentum, Islam, protestantischem und katholischem Christentum werden sich in ihren Kolumnen jeweils mit einem Thema befassen und sich wechselseitig auf die Texte der anderen beziehen.

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Wie "Furche"-Geschäftsführerin Gerda Schaffelhofer im Editorial der Zeitung schreibt, will das Wochenblatt ihren Werten und Traditionen treubleiben, habe aber erkannt, '"dass Inhalt und Design besser werden" müssen, "um den Bedürfnissen der heutigen Leser gerecht zu werden".

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So soll künftig etwa verstärkt das aktuelle Wochengeschehen beleuchtet werden - "Damit wollen wir erreichen, dass Sie 'Die Furche' gleich lesen und nicht für eine stille Stunde zur Seite legen, die niemals kommt", so Schaffelhofer.

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Monatlich gibt es unter dem Titel "booklet" eine eigene Literaturbeilage, die in der Erstausgabe das Hauptaugenmerk auf die Türkei legt und neben Rezensionen auch literarische Essays, Porträts und Interview bietet.

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Das relaunchte Blatt soll "bunt, aber nicht schrill, informativ, aber nicht geschwätzig" sein. Die "Furche" sieht sich weiterhin als Zeitung "für die Vordenker, Nachdenker und Querdenker in unserem Land". (APA)

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