Die österreichischen Klein- und Mittelunternehmen (KMU) rechnen mit einem rasanten Anstieg der Datenflut. 67 Prozent der 200 befragten Unternehmen gehen davon aus, dass sich das Datenvolumen bis 2011 verdoppelt. 25 Prozent sprechen gar von einer Verdreifachung oder darüber hinaus. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage der Karmasin Motivforschung, die im Auftrag von Hitachi Data Systems Österreich durchgeführt wurde.

"Das Datenwachstum wird in Summe nicht aufzuhalten sein."

Die Einschätzung der heimischen Unternehmer wird auch von Hitachi Österreich-Manager, Horst Heftberger, geteilt: "Das Datenwachstum wird in Summe nicht aufzuhalten sein." Um für die Zukunft gerüstet zu sein, sollten die Betriebe in Storage - und Wissensmanagementlösungen investieren, um mit der Datenflut professionell umgehen zu können und so die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.

Für die Datenverwaltung sollen innerhalb der nächsten drei Jahre die relative Mehrheit (39 Prozent) der geplanten Investitionen in Backup-Lösungen gehen, aber auch in ein revisionssicheres Archiv, in die Virtualisierung von Speicher-Kapazitäten und in die Konsolidierung der Infrastruktur (je 28 Prozent) soll Geld gesteckt werden. Mittlere Unternehmen würden dabei eine höhere Investitionsbereitschaft als Kleinbetriebe zeigen, so das Umfrageergebnis.

Laut Befragung behalten KMU zu 75 Prozent die Daten im Unternehmen, während 7 Prozent die Daten an eine externe Firma auslagern.(APA)